Sehr schöner Leserkommentar auf ProVegan:
Cornelia Kraft am 04.04.2013 um 13:19
Lieber Herr Dr. Henrich und alle, die es lesen möchten!
Ich freue mich riesig, dass Ihre Broschüre so einen großen Absatz findet (30.000 in einer Woche!?!! Wow!!!). Auch ich bin hier fleißig am Verteilen und „Aufklären“. Und es macht mich richtig glücklich, auf diese Weise einen kleinen Beitrag leisten zu können …
Die „Entscheidung“ (mich fortan vegan zu ernähren) war wohl die befreiendste und logischste meines bisherigen Lebens.
Ihre Homepage ist die überzeugendste, die ich bisher gefunden habe, ich lese immer wieder gerne und mit großer Aufmerksamkeit die aktuellen Leserbriefe und auch den wöchentlichen (!) Newsletter. Das ist wirklich eine wundervolle, großzügige und überzeugende Arbeit, die Sie hier leisten. Man kann richtig merken, dass Ihr Herz für die Sache schlägt und Sie mit ganzem Herzen dabei sind.
Das ist ein großer Dienst für uns alle!
Ihnen gilt mein tausendfacher Dank und auch allen, die sich so freudvoll mit engagieren!
Gerne möchte ich mich auch finanziell an Druck und Versand der Broschüren beteiligen. Wenn Sie so etwas wie einen Förderverein einrichten würden, wäre ich sofort dabei. Oder Sie eröffnen ein Spendenkonto.
Bisher habe ich immer auch für „Brot für die Welt“ oder an die „Welthungerhilfe“ gespendet – aber mittlerweile denke ich, die Verbreitung des „veganen Gedankens“/das Aufklären für eine vegane Lebensweise ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Denn nach der aufgedeckten Sachlage wird es unmöglich sein, das Problem des Welthungers in den Griff zu bekommen, wenn wir weiterhin Fleisch und tierische Produkte zu uns nehmen.
Genauso wenig würde es (viel) nutzen, sich für Tier- und Umweltschutz zu engagieren (und/oder dafür zu spenden), wenn wir nicht zeitgleich unsere eigene Ernährung und deren Auswirkungen auf Tiere und Umwelt überdenken und entsprechend ÄNDERN. Auf der Homepage der „Veganen Gesellschaft“ habe ich den Satz gelesen „Umweltschutz GEHT NUR vegan“ – und wenn man sich ausführlich informiert hat, dann gibt es daran auch nichts mehr zu rütteln. Das ist mir plötzlich so klar geworden.
Als bisherige Vegetarierin dachte ich ja immer, ich könnte z. B. nicht auf meinen (entkoffeinierten Bio-Fairtrade-)Kaffee mit aufgeschäumter (Bio-Demeter-)Milch verzichten. Aber nachdem ich mich umfassend informiert und ich mir die Zusammenhänge bewusst gemacht hatte, musste ich mich noch nicht einmal mehr entscheiden. Es war mir auf einmal so klar, da gibt es eigentlich gar keine andere Möglichkeit.
Wenn ich nun Milch (und Produkte daraus) sehe, dann sehe ich plötzlich all das unendliche Leid darin. Ich bin Mutter von zwei kleinen Kindern. Was könnte mir Schlimmeres passieren, als dass mir meine Kinder genommen werden? Gleich nach der Geburt oder kurz danach – nur weil sie an meine Milch wollen?
Ich vermisse nichts, rein gar nichts (auch nicht den Milchkaffee) – im Gegenteil: Ich fühle mich reich beschenkt.
Auf dass noch viele Menschen die „vegane Botschaft“ erreicht!
In großer Dankbarkeit sende ich freundliche Grüße an alle,
C. Kraft
http://www.provegan.info/de/leser-kommentare-lesen-schreiben/