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„Und Schneider antwortete: «Absolut nicht, ich hatte nie das Ziel, irgendjemandem sein Fleisch oder sein Würstchen wegzunehmen, schon gar nicht einem Mann.»“

„Darum wiederholt sie auch in der «Arena» mantraartig: Nein, sie will ihre persönliche Haltung niemandem aufzwingen. Nein, sie will niemandem das Fleisch wegnehmen. Aber sie will weg von der Massentierhaltung und hin zu einer Landwirtschaft, in der Tiere wieder wie in der Werbung leben.“

„Es ist ein bisschen schizophren: Die Grünen profitieren von den jungen Wilden, zu wild sollen sie aber auch nicht sein. «Das Thema ist heikel», sagt Nationalrat Bastien Girod, der kürzlich forderte, jedes vierte Nutztier im Land abzuschaffen. Immer werde die Debatte verkürzt und emotionalisiert. «Wir sind keine Veganer-Partei, wir wollen keine vegane Gesellschaft, sondern den Fleischkonsum reduzieren sowie eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.»“

Anmerkung: Das taktische und feige Lavieren der Grünen ist kaum erträglich. Allerdings ist Meret Schneider nicht so zurückhaltend, wenn es um üble Nachrede gegen einen verdienten Tierschützer und Veganer geht, weshalb sie rechtkräftig verurteilt wurde:  https://www.vgt.ch/news/181213-meret-schneider.htm

https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/streitthema-fleisch-sind-die-gruenen-gruen-genug-ld.1520945