„Seither (Stand: Mai 2023) sind mindestens 1.000 Finnwale und 454 Zwergwale mit Explosivharpunen getötet worden – und im September 2023 werden dank einer schockierenden Entscheidung der Fischereiministerin wohl nochmals dutzende Finnwale dazukommen.“
„Im Sommer 2022 dokumentierten Aktivisten der Organisation Hard to Port am Hafen mit Fotos, wie grausam die Finnwaljagd ist: Einige der angelandeten Tiere zeigten mehrere (bis zu vier) Harpunen im Leib. Bedenkt man, dass es acht Minuten braucht, um die Harpune nachzuladen, leiden manche Finnwale knapp eine halbe Stunde, bevor sie sterben. Dies zeigt unser Briefing für die IWC-Tagung im Oktober 2022.“
„Der Abschlussbericht der isländischen Ernährungs- und Veterinärbehörde MAST wurde im Mai 2023 veröffentlicht und bestätigt: Viele der Finnwale sterben einen langsamen, qualvollen Tod – die Jagd widerspricht dem isländischen Tierschutzgesetz.“
„Am 19. Juni 2023 schließlich bestätigte Islands Fachrat für Tierwohl, dass die Finnwaljagd allein aufgrund der Größe der Tiere grundsätzlich nicht tierschutzkonform möglich sei.“
„Doch am 31. August 2023, dem letzten Tag des geltenden Fangverbotes, gab die Ministerin grünes Licht für die restliche Fangsaison (die wetterabhängig noch bis ca. Ende September geht). Auch wenn Loftsson auf künftige Fangquoten ab 2024 kaum noch hoffen kann, ist die Entscheidung der Ministerin ein Schock für Tier- und Artenschutzorganisationen.“
https://www.prowildlife.de/aktuelles/hintergrund/walfang-island-am-pranger/
Unerträglich und unverständlich. Potenzielle Touristen sollten Island deshalb einfach mal ein Jahr boykottieren.
Aber nein! Stattdessen kursiert ein gern gesehenes Video von der Waljagd im Netz, dass sich die blutgierigen Menschen genauso gern anschauen wie die Stierquälereien.
Und wenn Schlachtanlagen Glaswände hätten, würden sich Tausende an ihnen die Nasen plattdrücken.
muss heißen: das sich die blutgierigen Menschen…