Die Menschen müssen die Tiere endlich in Ruhe lassen!
von Ernst Walter Henrich | 17. September 2021 | Fernsehbeiträge, Tierschutz/Tierrechte | 9 Kommentare
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Tja, ich habe den Konsum von grünem Tee schon vor Tagen eingestellt !
Bio
…und/oder Fairtrade
Ich kaufe keine Aluminium Getränkedosen, keine Wasserflaschen, keine Weinflaschen, keine Whiskeyflaschen etc. Meinen Kaffeekonsum habe ich auf 2 Teelöffel pro Tag (Bio ) und den Kakaokonsum auf 1g pro Tag reduziert.
Sollte mein T-Shirt verschlissen sein, kaufe ich erst dann ein neues.
Die Lastenverteilung der Konsumenten ist einseitig. Der am meisten verdient
belastet die Lebensräume der anderen Bewohner und die Recylingwirtschaft am stärksten.
Unser Warenwirtschaftssystem basiert auf Schwachsinn. 238 Milliarden Aluminiumdosen sind weltweit im Umlauf, von denen aber nicht alle in den
Heimathafen zurückkehren, sondern in die Wälder, Flüsse, Meere und wer weiss schon wohin auch sonst noch geworfen werden. Daher habe ich auch
meinen grünen Tee Konsum eingestellt und noch so einiges andere.
Warum nur ist der Elefant so aggressiv ?? Eine wirklich interessante Frage !!!
Vielleicht weil die deutschen Konsumenten sein Territorium als Teeplantage
missbrauchen und plündern und ihm die Lebensgrundlage entzieht. Nur mal so eine “abwegige” Hypothese.
Nicht die, die am meisten besitzen fügen den anderen Bewohnern und deren
Lebensräumen den kleinsten Schaden zu.
Wenn man ein System konstant halten möchte dann wäre der Verbrauch der
jetzigen Konsumenten bereits in 80 Jahren um 40 % überhöht, da ja die
Weltbevölkerung um weitere 40 % anschwillt.
Leider konsumieren wir schon heute in Deutschland 300 % mehr, als der Planet liefern kann. Demnach müßte man seinen Konsum um 300 % verringern und
in 80 Jahren um weitere 40%.
Der Planet Erde gehört nicht den Menschen !
Vor allem müssen sie ihnen endlich genügend Lebensraum zur Verfügung stellen und nicht immer mehr für sich beanspruchen.
In Kenia rücken die Massai mit ihren stetig wachsenden Rinderherden immer tiefer in die Schutzgebiete. Weil dort Dürre herrscht, vertreiben sie sogar die durstigen Elefanten mit Schusswaffen von den Wasserlöchern, damit sie mehr für ihre Prestige-Rinder haben.
In Zimbabwe testen Jungs in den Pufferzonen um die Schutzgebiete ihren Mut, in dem sie Elefanten mit Steinen vertreiben – bis die Elefanten wütend werden, auf dem Absatz kehrt machen und die Jungs ihrerseits scheuchen…
Es wird enger: Da ist kein Platz mehr für andere Tiere, solange Mensch denkt, erst ich, dann lange nix und wenn dann noch irgendwo ein Stück unfruchtbares Land ist …dann vielleicht.
Dabei haben sich die Elefanten schon so dermaßen umgestellt und angepasst, es ist einfach herzzerreißend, dass das nicht anerkannt wird…
In 20 Jahren blieben mir noch 1,5 Teelöffel Kaffee pro Tag.
in 40 Jahren blieben mir noch 1 Teelöffel Kaffee pro Tag.
Je mehr Menschen auf dem Planeten leben, desto geringer wird der Konsum des Einzelnen, vorausgesetzt man möchte die Bewohner und deren Lebensräume erhalten und schützen und nicht seinen Lifestyle.
Hinzu kommt dann noch, dass der Flächenbedarf für den Anbau von Tierprodukten 83% der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde ausmacht – für nur 18% der Kalorien und 37% der Proteine… Und dass diese exzessive ausgedehnte Flächennutzung für die Fleisch- und Milchwirtschaft (Tierqualindustrien im Allgemeinen) die weltweite Vegetation und Ökosysteme zerstört… Und dass die weltweite Nutzung landwirtschaftlicher Flächen um mehr als 75% reduziert werden könnte, wenn die Weltbevölkerung den Konsum von Fleisch- und Milchprodukten (und alle anderen Tierqualerzeugnisse) einstellen würde… Und dass dies einer Fläche, die so groß ist wie die USA, China, Australien und die EU zusammen, insgesamt rund 32.600.000 km², somit rund 91 Mal der Gesamtfäche Deutschlands (rund 357.000 km²) entspricht… Und das alles nur für Tierqualerzeugnisse, somit für die Profitgier der Einen und die Fressgier der Anderen…
Diese Menge Menschen mit ihrem irrwitzigen Lifestyle Programm kann
auf diesem Planeten so nicht leben ohne die anderen Bewohner zu vernichten.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/schimpansen-strassen-westafrika-artenschutz-wilderei-jaeger-landwirtschaft-primaten-buschfleisch-1.5411508
ProVegan-Broschüre im Video 😊: https://youtu.be/gpvSeAk0sys