Die moralische Gesinnung der Deutschen: 31 % der Frauen und 40 % der Männer lehnen gesunde Ernährung, Tierrechte, Umweltschutz, Bekämpfung von Welthunger und Klimawandel, also den Veganismus ab
von Ernst Walter Henrich | 4. März 2017 | Zeitungsartikel | 10 Kommentare
10 Kommentare
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99% tragen durch ihre Ernährung zu Hunger, Tierquälerei, Umweltschäden und Krankheiten bei. 100% der Veganer sind genervt von soviel Dummheit und Ignoranz.
Das System ist korrupt, inclusive dem Landwirtschaftsminister. Der Protest beginnt am eigenen Teller, karnismus-erkennen.de.
Ich sage immer…”sag niemals nie”…deshalb heißt es weiter zu informieren…der Veganismus wächst doch schon…mir auch noch zu langsam…keine Frage…aber ich komm nicht drum rum zu erwähnen das ich mit 47 “erst” vegan wurde…womit ich auch eine ganze Weile zu tun hatte…aber wem nützt es sich selber fertig zu machen…dadurch wird alles auch nicht besser…meiner Meinung nach sollten sich viel mehr vegane Organisationen und auch Einzelkämpfer zusammenschließen…oft nervt auch der Streit untereinander…was kontraproduktiv ist und was den Tieren nun auch nicht gerade hilft…zum Beispiel mit dem “Bündnis für Gewaltlosigkeit”…und dazu braucht es auch mehr bekannte Persönlichkeiten um das voranzutreiben!!!
1. Es ist nicht entscheidend, in welchem Alter man vegan wurde. Moralisch integer ist derjenige, der vegan wird, sobald er die gesamten Informationen erhalten hat.
2. Ich halte einen Zusammenschluss nicht für vorteilhaft, weil es zu viele Idioten unter den Veganern und Tierrechtlern gibt, die ihre Hauptaufgabe in der Befriedigung ihres eigenen Egos sehen, indem sie andere Veganer und Tierrechtler grundlos attackieren. Wichtig ist vielmehr, dass jeder einzelne Veganer und Tierrechtler seinen Beitrag zum Veganismus leistet, zu dem er imstande ist.
1) Ja na klar…sollte das so sein…es gibt aber auch in Hülle und Fülle gegenseitiger Informationen…es gibt Menschen die ihre Lebensunterhalt mit Tieren verdienen…vielleicht nicht unmittelbar mit Tieren…aber daraus andere entstandene Bereiche…dieses ganze System ist doch völlig absurd und das zu durchbrechen ist die Herausforderung dieses Jahrhunderts…ganz klar…ich wünschte mir auch es würde Holter die Polter gehen…manchmal gehen bei mir die Emotionen durch…aber ALLE…von positive bis ja auch negative…weil ich es nicht verstehe…z.b. kenn ich Menschen in meinen Umfeld…die haben gelernt Tiere zu töten…zu schlachten…du kommst moralisch nicht ran an sie…sie machen zu bei diesem Thema…das ist so…war schon immer so…ist notwendig…ist normal…bekommst du zu hören…ich merke immer wie sie dann so gefühlskalt…unnahbar…versteinert werden…geht es um Tiere und meine Frage…wann Sie das erstmal beim Tier töten zuschauen mussten…es selber machen mussten und was sie dabei fühlen…wurde mir bis heute nie beantwortet…sie wurden doch regelrecht gebrochen in ihrer Kindheit…das fühlt und spürt man…deshalb bin ich…kommen wir zu 2)…schon der Meinung vegane Organisationen und Persönlichkeiten sollten sich zusammenschließen…um auf allen Ebenen zu arbeiten…selbstverständlich gib es auch Veganer mit denen das absolut nicht geht…aber mal ganz ehrlich…was können die Tiere dafür…da kann man auch mal die ein oder andere Meinungsverschiedenheiten haben und die gar nicht gehen…ja gut ohne die…gehört aber auch für jeden einzelnen eine Portion Mut dazu sein eigenen Ego zu hinterfragen…das ist meine Meinung…ich hoffe es fühl sich niemand angegriffen deswegen oder beleidigt…dann bitte ich um Verzeihung…auch lasse ich gerne andere Sichtweiten zu…Ich empfehlen jedenfalls überall…ob bei andern Internetseiten oder privat…immer sich Informationen unter provegan einzuholen…denn so viel gebündelte Informationen zu Tiere…Gesundheit…Umwelt…Studien…Dokus ect. kenn ich von keiner anderen Seite und dafür Danke ich herzlich!!!
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=47406
Meine Worte zum Artikel noch ergänzt!
Und nochmal um einige Worte ergänzt! 😉 So wie OmnivorInnen jede Sekunde mit Ignoranz, Leugnen und Dekadenz beschäftigt sind, sind VeganerInnen eben jede Sekunde damit gedanklich beschäftigt, welche Verbrechen OmnivorInnen eben in jeder dieser Sekunden ignorieren, leugnen, dabei ein in Schizophrenie kaum steigerungsfähig, erbärmliches „Leben“ fristen!
Ich denke auch nicht, dass es vorteilhaft ist sich zusammenzuschließen, weil es meistens dann auf eine Vereinsstruktur hinausläuft wo dann sehr wenige Leute über den Rest der Organisation bestimmen.
Es besteht dann die große Gefahr, dass man sich bei hinreichender Größe und Mitgliederzahl korrumpieren lässt. Denken wir nur mal an den Vegetarierbund, der die Rügenwalder Mühle darin unterstützt Würstchen mit Ei zu produzieren und wo wahrscheinlich noch mehr Hühner als Schweine und Rinder für Fleischwürstchen sterben müssen. Man schließt sich zusammen, gründet danach einen Verein und begeht einen Verrat an den Mitgeschöpfen für die man sich ursprünglich einsetzen wollte.
Viel wirkungsvoller ist es, erst mal bei sich und im eigenen regionalen Umfeld anzufangen. Hier benötigt man auch keine Organisationsstruktur und man kann zum Beispiel offene Treffen in der eigenen Nachbarschaft für gesunde Mahlzeiten organisieren. Oder man eröffnet einen Youtubekanal und lässt die Zuschauer am Alltag teilnehmen wo sie lernen sich tagsüber vollwertig vegan zu ernähren, Stichwort „ What I eat on a day“. Das ist viel effektiver als der Zusammenschluss in einer Organisation.
Natürlich spricht nichts dagegen in einem Sportverein andere Leute für die vegane Lebensweise zu begeistern. Gerade bei ambitionierten Breitensportlern ist man im Schnitt viel offener für einen gesunden Lifestyle als in einem Büro wo es zu Mittag nur Salamipizza und Käsebrötchen gibt.
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=48103