«Wenn Deutschland also konsequent den Weg der Nachhaltigkeit einschlagen möchte, sollte dann angesichts der Klimafolgen und Tierhaltung beim Fleischkonsum nicht auch ein Umdenken stattfinden? Zurzeit arbeitet die Bunderegierung jedenfalls an einer nationalen Ernährungsstrategie, die mehr auf Pflanzenkost setzt. Das klingt fast nach einem Kompromiss in der aufgeheizten Diskussion.»
«Zu beobachten ist auch: Die Kost in den deutschen Kantinen verändert sich. Statt Curry-Wurst ist Chili sin Carne oder Pesto-Pfanne gefragt. Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich sogar vegetarische Essensangebote an Schulen, wie 2023 eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov unter 12.000 Menschen zeigte.»
Anmerkung: Die eigene Gesundheit (bzw. das Krank(fr)essen) sehe auch ich als Privatsache an, auch wenn unfairerweise die hohen Krankheitskosten über die höheren Versicherungsbeiträge auch die Gesundheitsbewussten belasten. Wenn es allerdings um die Gesundheit der Kinder, das Klima und eine lebenswerte Umwelt geht, dann ist das keine Privatsache mehr.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/der-streit-ums-essen-ist-serviert-143782/
Das Finanzieren von Tierqual sehe ich keineswegs als Privatsache an.
Schon der Besitz von Kinderpornos ist zu Recht strafbar, Tierqualprodukt besitzer und Konsumenten gehen nicht nur straffrei aus, sondern werden auch noch durch niedrigere Steuersätze belohnt.
Stehen auch nur vegetarische Angebote in Kitas und Mensen auf den Speisplänen …geht sofort das Geheul der “Bevormundeten” los. Gipfelt schon mal darin, daß Fleischverzehr ein Menschenrecht sei.
Das ist kein Menschenrecht.. es ist ein Faustrecht gegenüber den gequälten Kreaturen…und sonst garnix.
Wenn in der Genesis steht : Machet Euch die Erde untertan…heißt das nicht,
daß man seine Untertanen quälen und fressen darf.