„Die Wahrheit über die Wahnsinnstaten des Menschen gegen die Tiere, zwischen zwei Buchdeckeln, denn beim Lesen denkt und fühlt man: Genauso ist es doch.“
https://animal-rights.de/2018/01/26/fuer-die-tiere-ist-jeden-tag-treblinka/
„Die Wahrheit über die Wahnsinnstaten des Menschen gegen die Tiere, zwischen zwei Buchdeckeln, denn beim Lesen denkt und fühlt man: Genauso ist es doch.“
https://animal-rights.de/2018/01/26/fuer-die-tiere-ist-jeden-tag-treblinka/
Dieses Buch ist extrem lesenswert, obwohl ich seit 13 Jahren vegan lebe habe ich mir das Buch Anfang diesen Jahres gebraucht (gibt es LEIDER in Deutsch nur noch gebraucht) gekauft, für mich ist es das beste Buch zu diesem unerfreulichen Thema. Sollte alle, die den Holocaust Vergleich ablehnen, lesen – denn dieser ist absolut berechtigt.
Danke für diese Rezension 🌼
Man erfährt in diesem Buch, dass für alle menschliche Unterdrückung (z.B. Sklaverei , Holocaust) immer erst die Unterdrückung der Tiere als Vorbild diente. Z.B. wurden die Sklaven genauso gebrandmarkt wie die „Nutztiere“. Die Eugenik (Erbgesundheitslehre), welche übrigens aus den USA nach Europa schwappte und sehr populär war, wurde auch zuerst in der Tierzucht genutzt, führte dann in USA und Europa zu Zwangssterilisationen und führte schließlich zum Holocaust. Man erfährt auch, dass Hitler eben kein Vegetarier war, er aß gerne Tauben und Würste nicht jedoch Fleisch. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 wurden sämtliche Vegetarier Verbände verboten und ihre Führer wurden verfolgt und verhaftet. Z.B. Edgar Kupfer-Koberwitz, Pazifist und Vegetarier, wurde ins KZ Dachau gesteckt.
TV Tipp: Die Sendung “Report Mainz” wird am Dienstag, 9. Juli, um 21.45 Uhr in der ARD ausgestrahlt
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-allgaeu-grossbetrieb-tierschutz-1.4515975
Das steckt hinter Camembert
Die neue SOKO Tierschutz Recherche
Morgen 09.07.19: Report aus Mainz ARD 21:45 Uhr
Auftraggeber: Omnivore und Vegetarier!
https://www.rtl.de/cms/tierschuetzer-decken-auf-so-muessen-milchkuehe-auf-einem-hof-in-bayern-leiden-4368925.html
Irgendwie fällt etwas auf, Omnivore und Vegetarier sind immer dabei! Methode? Oder einfach nur Zufall? Allerdings irgendwie merkwürdig, behaupten sie doch immer wieder, sie seien Tierfreunde… pure, widerwärtige Heuchelei!!!
https://youtu.be/jH96EDrbX1c
http://www.martinballuch.com/fuer-die-tiere-ist-jeden-tag-treblinka/
Ich halte ansonsten viel von Balluch. Hier bin ich aber völlig anderer Meinung.
Dem schließe ich mich an! Siehe auch mein vorheriger Kommentar.
„Ich für meinen Teil komme deshalb ohne diesen Vergleich aus“.
Dass für die Tiere, weltweit jedes Jahr 70-75.000.000.000 (!!!), jeder Tag Treblinka“ ist, ist Fakt. Ohne Fakten zu benennen, sollte man nie auskommen können, insbesondere wenn es sich um jährlich abermilliardenfache, respektive ~420.000.000.000-450.000.000.000 VÖLLIG unschuldige und wehrlose Opfer von Vergewaltigung, Qual, Folter und sadistischem Mord alle 6 Jahre (Stichwort: 1939-1945) handelt!
Die Mehrheit der Tierrechtler scheint den Holocaust Vergleich abzulehnen, Martin Balluch bezeichnet ihn hier als „sehr unsensibel und respektlos“. Ist es vielleicht weil der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ihn bzw. die entsprechende PETA Plakat Aktion für unzulässig erklärt hat ?
https://hudoc.echr.coe.int/eng#%7B%22itemid%22:%5B%22001-116252%22%5D%7D
Das hat schließlich schon etwas einschüchterndes an sich.
Andererseits hat der oberste Gerichtshof von Österreich den Vergleich sogar positiv bewertet:
„23. Am 12. Oktober 2006 wies der Oberste Gerichtshof von Österreich den Antrag ab (Az: 6 Ob 321/04f). Das Gericht äußerte Zweifel daran, dass die Kläger von der streitgegenständlichen Plakataktion unmittelbar betroffen seien. Es war jedenfalls der Auffassung, dass die angegriffene Kampagne durch die Meinungsfreiheit gerechtfertigt sei. Die Plakatkampagne entwürdige die abgebildeten KZ-Insassen nicht. Das Gericht war darüber hinaus der Auffassung, dass die Plakatkampagne nicht nur ein für die Allgemeinheit wichtiges Thema anspreche, sondern auch den positiven Effekt der Erinnerung an den nationalsozialistischen Völkermord habe. Die KZ-Bilder dokumentierten historische Wahrheiten und riefen unfassliche Verbrechen in Erinnerung, was zur Vergangenheitsaufarbeitung als positiv beurteilt werden könne. Die Kläger seien nur eingeschränkt durch eine Kollektivbeleidigung betroffen. Demgegenüber habe der beschwerdeführende Verein ein legitimes Interesse, sein Anliegen auch mit drastischen Mitteln an die Öffentlichkeit zu bringen.“
Vermutlich lehnen die meisten Tierrechtler den Vergleich ab, weil man durch den Vergleich angreifbar wird (viele argumentieren dies sei menschenverachtend), das erspart man sich natürlich indem man den Vergleich eben nicht gebraucht.
“Holocaust victims WERE treated like animals, and so logically we can conclude that animals are treated like Holocaust victims.” Matt Prescott
https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/tier-holocaust-und-menschen-holocaust/
https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/der-menschen-holocaust-und-der-tier-holocaust-aus-der-sicht-der-menschen-die-den-holocaust-der-nazi/?fbclid=IwAR06i-G6PoD4BGllc75xiGG1KaWZS_fMCVDZ-yLHj2BKxBoJuCKpNJi33mE
https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/was-sagen-eigentlich-holocaust-ueberlebende-zu-den-heutigen-verbrechen-an-den-tieren/
https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/einige-gedanken-von-klugen-menschen-moegen-sie-uns-inspirieren/
https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/der-tier-holocaust-und-die-reaktionen-der-taeter/
https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/das-erste-vegetarier-dorf-amirin-in-israel-wurde-1958-von-holocaust-ueberlebenden-gegruendet-die/
Den vielen Holocaust-Überlebenden, welche SELBST die barbarischen Verbrechen der Nazis an den Millionen Menschen in/durch den KZs/Holocaust mit den Verbrechen an den Tieren in den/m Tier-KZs/Holocaust vergleichen und dies ÖFFENTLICH aussprechen, das Wort zu verbieten, stellt bereits allein ein Verbrechen dar!
Was sind das für widerwärtige und heuchlerische Individuen, die den Holocaust-Überlebenden, welche NICHT realistischer beurteilen können WAS Verbrechen sind (Verbrechen der Nazis in/durch den KZs/Holocaust) und mit welchen Verbrechen eben DIESE Verbrechen vergleichbar sind, das Wort zu verbieten?
Holocaust-> aus dem Altgriechischen-> holókaustos (ὁλόκαυστος)-> „vollständig verbrannt“
Mit WELCHEN Verbrechen wären die Verbrechen an den Tieren, als direkte Folgen der Verbrechen an den Milliarden hungernden und Abermillionen verhungerten Menschen sowie den Verbrechen an dem ganzen Planeten denn vergleichbar, wenn nicht mit den Verbrechen der Nazis? Welche Verbrechen waren schlimmer als die Verbrechen der Nazis? Welche Verbrechen sind schlimmer, als die gegenwärtigen Verbrechen an den Tieren, hungernden/verhungerten Menschen und dem ganzen Planeten des 21. Jahrhunderts?
Wie gelesen nutzt Martin Balluch den Vergleich nicht, auch die Menschen von Hof Butenland und vom Tierrechtsaktivistenbündnis.de, welche den Official Animal Rights March 2019 und Hand in Hand für Tierrechte 2020 veranstalten,
lehnen den Vergleich ausdrücklich ab. Der Vorteil besteht natürlich darin dass man sich dann nicht mit Gegenargumenten, wie z.B. man sei antisemitisch oder menschenverachtend, abplagen muss. Ich denke schon, dass das Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte bezüglich der PETA Plakataktion zu dieser strikten Haltung beigetragen hat.
http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/wp-content/uploads/2015/01/Stellungnahme-zu-Holocaustvergleichen.pdf
„Wir stellen selbst keine Holocaustvergleiche auf, noch dulden oder unterstützen wir diese.Wir leben Offenheit, Toleranz, ein friedliches Miteinander und sprechen uns ausdrücklich für Tierrechte, den Erhalt der Natur sowie die vegane Lebensweise als Ausdruck und Notwendigkeit einer zivilisierten Gesellschaft aus.
Euer Tierrechtsaktivistenbündnis“
https://www.facebook.com/Tierrechtsaktivistenbuendnis/
Dazu nur noch zwei Bemerkungen:
1. Ein „friedliches Miteinander“ mit denen die Verbrechen begehen!? Das ist schon mehr als lächerlich. Dazu sage ich nur: „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ – Thomas Mann (Literatur-Nobelpreisträger)
2. Ich selbst habe den Holocaustvergleich nicht erfunden. Dies waren Holocaustüberlebende! Ich finde es dreist, erbärmlich und opferverachtend, wenn Nachkommen der Täter sich erdreisten den Holocaustopfern zu sagen, welcher Vergleich mit dem Holocaust angemessen ist oder nicht angemessen ist.
Sehe ich genauso!
Das entspringt genau den Charakteren der nekrophilen Gesellschaft.
Der Holocaustvergleich ist eher harmlos.
Die Nazis haben ihre Opfer wenigstens nicht nachgezüchtet.
Daß Herr Balluch den Vergleich scheut, ist wohl ein strategischer Schachzug. Tote beschweren sich halt mal nicht. Mein Respekt vor ihm ist damit allerdings nicht beschädigt..