Eine aktuelle Auswahl aus einem Artikel der «Berliner Morgenpost», der die gesundheitsschädlichen Empfehlungen als «die perfekte Ernährung» verkauft.
Zitat aus dem Artikel der «Berliner Morgenpost»:
«Milchprodukte täglich – Veganer brauchen Ersatz
Milchprodukte haben viele entscheidende Nährstoffe, die für einen gesunden Knochenbau verantwortlich sind. Dazu zählen etwa Eiweiß und Calcium. Achtung: Wer sich vegan ernährt, sollte darauf achten, diese Stoffe über andere Nahrungsmittel zu beziehen. Als Alternativen bieten sich unter anderem Hülsenfrüchte und Nüsse an.»
Die Realität:
Beliebt und gängig ist die Manipulationsmethode, sich Stoffe aus einem gesundheitsschädlichen Produkt wie Milch selektiv herauszusuchen, die unbestritten auch wichtig in der Ernährung sind, und mit diesen Substanzen das gesamte Nahrungsmittel manipulativ aufzuwerten. So werben die Milchindustrie und ihre Helfer seit Jahren, dass Milch wegen ihres Gehalts an Kalzium und Eiweiss so gesund sei und für starke Knochen unverzichtbar sei. Tierliches Eiweiss, besonders das aus der Milch, ist aber ein sehr potenter Förderer des Krebswachstums. Dies wurde eindeutig in Studien nachgewiesen. Professor Dr. T. Colin Campbell untersuchte dies auch im Rahmen seiner „China Study“, die von amerikanischen und chinesischen Steuergeldern finanziert wurde, und stellte fest: „Welches Protein erwies sich durchwegs stark und nachhaltig als krebserregend? Kasein, das 87 % des in der Kuhmilch enthaltenen Proteins ausmacht, förderte alle Stadien des Krebswachstums. Welche Proteinart erwies sich auch bei Verabreichung hoher Dosen als nicht förderlich für die Krebsentstehung? Die gefahrlosen Proteine waren pflanzlichen Ursprungs, z. B. aus Weizen und Soja.“ Es gibt unzählige weitere Studien, die die erheblichen Gesundheitsgefahren durch Milch aufzeigen.
Kalzium erhält man sogar besser aus pflanzlicher Nahrung. Die Bioverfügbarkeit von Kalzium aus der Milch ist im Vergleich zu verschiedenen kalziumreichen Gemüsesorten (z. B. Brokkoli) relativ gering. Das bedeutet, dass die Milch zwar reich an Kalzium ist, aber dieses Kalzium vom Körper nicht so gut aufgenommen und genutzt werden kann. Tierliche Eiweissquellen wie Milchprodukte, Fleisch und Eier führen zudem aufgrund des hohen Gehalts an schwefelhaltigen Aminosäuren zu erheblichen Kalziumverlusten über die Nieren. Man muss sich dies einmal auf der Zunge zergehen lassen: Milch wird wegen ihres schädlichen Eiweissgehalts gelobt, gleichzeitig sorgt dieser hohe Eiweissgehalt aber dafür, dass das ebenso ausgelobte Kalzium in der Milch nicht nur unwirksam bleibt, sondern offensichtlich sogar Kalzium verloren geht! Nicht umsonst sind die Osteoporoseraten (Knochenschwund) in den Ländern am höchsten, in denen am meisten Milch getrunken wird, und am niedrigsten in den Ländern, in denen am wenigsten Milch getrunken wird. Es gibt genügend Studien, die nachweisen, dass Menschen, die viel Milch trinken, die meisten Knochenbrüche und eine höhere Sterblichkeit aufweisen.
Selbstverständlich weiss der Normalbürger auch nichts davon, dass die Milch eine Unzahl verschiedener Hormone (Wachstumshormone, Schwangerschaftshormone, Sexualhormone usw.) enthält, die wegen ihrer gesundheitlichen Risiken sonst nur auf ärztliches Rezept in der Apotheke erhältlich sind. Kuhmilch dient biologisch dazu, ein Kalb innerhalb kürzester Zeit wachsen zu lassen. Wenn aber dieser Hormoncocktail auf einen Organismus wie den Menschen trifft, der für diese Wirkungen nicht ausgelegt ist, dann wird das gesamte Muster chronischer, oft tödlicher Erkrankungen wie z. B. Krebs durch Milch verständlich.
Das Ausloben gesundheitlicher Vorteile der Milch aufgrund von Eiweiss und Kalzium ist genauso absurd, als wenn man Giftpilze als gesund propagieren würde, nur weil unbestritten auch Vitamine und Mineralstoffe in diesen Giftpilzen enthalten sind. Entscheidend ist vielmehr die gesundheitliche Auswirkung des gesamten Nahrungsmittels und nicht einzelne willkürlich ausgelobte Stoffe.
Die Märchen der Tierindustrie, wonach Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte gesunde und wertvolle Nahrungsmittel seien, werden widerspruchslos von meist überforderten Verbrauchern, ahnungslosen Journalisten und von industrieabhängigen Politikern hingenommen. Nicht nur das, in vielen Staaten und der EU werden ungesunde Tierqualprodukte noch dazu massiv mit Steuergeldern subventioniert. Es ist ein unglaublicher Skandal, dass in Deutschland Pflanzenmilch mit einem Mehrwertsteuersatz von 19 % regelrecht behindert, Kuhmilch dagegen mit einem Mehrwertsteuersatz von 7 % und den zusätzlichen Subventionen massiv gefördert wird. Dieses Verhalten der Politiker ist völlig inakzeptabel, weil sie offensichtlich die wirtschaftlichen Interessen der Tierindustrie höher bewerten als das gesundheitliche Wohlergehen der Bürger, denen sie eigentlich in erster Linie verpflichtet sein sollten.
Zitat aus dem Artikel der «Berliner Morgenpost»:
«Fisch: Wichtige Nährstoffe, die es sonst fast nirgends gibt
Zu einer gesunden Ernährung gehört außerdem Fisch. Besonders sogenannte fette Fische wie Makrelen, Lachs oder Hering stecken voller Omega-3-Fettsäuren, die zu einem gesunden Blutdruck beitragen und außerdem blutgerinnungshemmend wirken. Pro Woche sollte man ein- bis zweimal Fisch essen.»
Die Realität:
Unzählige ernährungswissenschaftliche Untersuchungen der letzten Jahre offenbarten den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Tierprodukten und diesen schweren Erkrankungen. Die Belastung von Fisch mit Umweltgiften wie Dioxinen und Schwermetallen wurde in den letzten Jahren intensiv untersucht und in einem erschreckend hohen Ausmass nachgewiesen.
Die Universitäten Barcelona und Granada untersuchten 2009 in verschiedenen Studien die Quecksilberbelastung von Kindern und Schwangeren und stellten einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Fischkonsum und Quecksilberbelastung fest. Eine erhöhte Quecksilberkonzentration beeinträchtigte eindeutig die geistige Leistungsfähigkeit der Kinder (Gedächtnis, Sprache) und war mit einer Entwicklungsverzögerung der Kinder verbunden.
Auch eine französische Studie von 2007 enthüllte, dass gerade Fisch und Milch die bedeutendsten Quellen für die Aufnahme von Giftstoffen (Dioxinen, Furanen und dioxin-like PCBs) sind.
Laut Untersuchungen des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) von 2009 und 2013 stammen 92 % der giftigen und krebsauslösenden Substanzen in der Nahrung (Dioxine und PCB) aus Tierprodukten. Milch und Milchprodukte sind mit einem Anteil von 54 % die grössten Lieferanten für diese Giftstoffe!
Auch das deutsche Umweltbundesamt stellt dies 2014 in einer Publikation fest: Die Aufnahme der krebserregenden Umweltgifte Dioxin und PCB durch den Menschen erfolgt zu über 90 % mit der Nahrung über tierische Lebensmittel wie Milch, Fleisch, Fisch und Eier!
Zitat aus dem Artikel der «Berliner Morgenpost»:
«Fleisch: So wenig wie möglich
Obwohl Fleisch zwar Eisen und Zink enthält, gilt es in großen Mengen doch als ungesund: vor allem sogenanntes rotes Fleisch, zu dem Rind, Schwein, Lamm und Ziege zählen, erhöhen das Risiko von Herzkreislauferkrankungen und Krebs. Zudem wird die Umwelt durch tierische Produkte stark belastet, da die Zucht und die Produktion viele Ressourcen binden. Pro Woche sollte man laut DGE nicht mehr als 300 Gramm zu sich nehmen.»
Die Realität:
Fleisch gilt offenbar immer noch als normaler Bestandteil einer vermeintlich gesunden, ausgewogenen Ernährung. Die gesundheitlichen Schäden durch Fleisch wurden aber durch unzählige wissenschaftliche Studien offengelegt. 2015 haben die Experten der WHO (Weltgesundheitsorganisation) über 800 wissenschaftliche Studien zum Thema Fleisch ausgewertet und verarbeitetes Fleisch als „krebserregend“ eingestuft. Die katastrophalen gesundheitlichen Folgen durch Milch, Käse und andere Milchprodukte sind weit weniger oder gar nicht bekannt, aber wahrscheinlich noch gravierender als die durch Fleisch. Wenn Naturkatastrophen oder Terroranschläge Hunderte oder Tausende von Toten fordern, ist das Entsetzen gross. Wenn aber eine gesellschaftsimmanente Fehlernährung durch Tierprodukte Millionen von Leidenden und Toten durch Krebs, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Alzheimer, Übergewicht und andere schwerste ernährungsbedingte Erkrankungen verursacht, wird dies mit einem erstaunlichen Gleichmut hingenommen. Während die Bevölkerung über gesunde Ernährung fehlinformiert und in die Irre geführt wird, profitieren bestimmte Wirtschaftszweige von dieser fatalen Situation.
Wenn Nahrungsmittel krebserregend sind, dann konsumiert man nicht «so wenig wie möglich» davon, sondern lässt es ganz sein!
Willst Du Dir den Tag versauen…musst Du in die Zeitung schauen. 😉
Die MoPo geht mit dem Begriff Instanz recht kreativ um. Die DGE ist jedenfalls alles andere als das, sondern nur ein Lobbyisten Verein der sich anmasst Ernährungsrichtlinien herauszu posaunen, die von einer recherchefaulen Journaille ungeprüft verbreitet werden.