Der Bericht macht hormonelle Disruptoren aus Plastik dafür verantwortlich. Die Hauptursache dafür wird aber nicht genannt: Der gigantische Konsum von Tierprodukten (die natürlicherweise Hormone enthalten) bereits im Kindesalter. Verursacht wird dieses Dilemma vor allem durch die Ernährungsbetrüger, die eine vegane Kinderernährung verteufeln und stattdessen Fleisch und Milchprodukte für eine angeblich „ausgewogene“ Ernährung propagieren. Prof. Campbell berichtet darüber in seinem Buch „China Study“, dass dadurch zum Beispiel das Krebsrisiko steigt. Vegan ernährte Kinder haben bekanntlich eine später einsetzende Pubertät. Es ist schon sehr auffällig, dass Tierprodukte kaum genannt werden, wenn sie an einem Übel schuld sind. Beispiele gibt es genug: Treibhausgase und Klimawandel, Umweltzerstörung, Welthunger, die schwersten chronischen Erkrankungen, die häufigsten Todesursachen usw. Zur Erinnerung die mahnenden Worte von Prof. Dr. Campbell:
„Die enge Verbindung einer tierproteinreichen, fettreichen Ernährung mit Sexualhormonen und einer frühen Menarche, von denen beide das Brustkrebsrisiko erhöhen, ist eine wichtige Beobachtung. Sie verdeutlicht, dass wir unsere Kinder keine Kost, die reich an Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs ist, konsumieren lassen sollten.“
Wehe denen, die nicht geforscht haben und doch reden.
Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter