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Die Lebensader der Serengeti ist in Gefahr. 17.000 Hektar des kenianischen Mau-Waldes, dem Quellgebiet des Mara-Flusses, wurden von der kenianischen Regierung zur Abholzung freigegeben. Fordern Sie vom Präsidenten, die Rodungspläne zu stoppen!

Millionen Gnus, hundertausende Gazellen und riesige Büffelherden zieht es Jahr für Jahr zum Mara-Fluss. Ihr Überleben ist eng mit dem des Flusses verknüpft – nur hier finden sie zur Trockenzeit ausreichend Wasser. Wenn der Fluss austrocknet, dann sterben mit ihm die Tiere und die großen Tierwanderungen werden zum Erliegen kommen. Die NGO Serengeti Watch spricht von einem möglichen Populationsrückgang von bis zu 30 Prozent pro Woche, wenn die Wasserader versiegt.

Der Mara-Fluss ist auch die Lebensgrundlage von Millionen Menschen, die rings um seinen Lauf leben und wirtschaften. Die Folgen eines möglichen Austrocknens beträfen jedoch nicht nur Mensch und Tier in direkter Umgebung des Flusses: Der Mara-Fluss speist zahlreiche Flüsse und Seen und mündet schließlich in den Victoriasee. Ganze 60 Prozent seines Wassers bezieht der Victoriasee aus Kenia. Sinkende Wasserstände stellen eine ernste Bedrohung für westafrikanische Kleinbauern und die gesamte Wirtschaft der Region dar.

Die Pläne der kenianischen Regierung, 17.000 Hektar im Mau-Wald, dem Quellgebiet des Mara-Flusses zu roden, kommt einem Todesstoß für Mensch und Natur gleich.

Bitte unterstützen Sie den Aufruf der kenianischen Umweltschützer, um das tödliche Vorhaben zu stoppen.

Petition: www.regenwald.org/aktion/1050/die-serengeti-darf-nicht-sterben-rettet-den-mau-wald?mtu=148434800&t=1860