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„Sie frisst Flächen und Ressourcen in riesigem Ausmaß. Die Hälfte des Ackerlands in Deutschland dient der Fütterung von Tieren, inklusive Gift und Dünger. Der Löwenanteil der Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft stammt aus der Tierhaltung. Nur wenn wir sie ebenso wie den Tierkonsum massiv zurückbauen, können wir wirksam Emissionen sparen und darüber hinaus Kohlenstoff in Böden und Wäldern binden – dringend nötig in Anbetracht der Klimakrise.“

„Umweltverbände und grüne Kräfte wollen es sich aber nicht mit den Vielfleischessern und Käsefans verderben. ‚Bio‘ und ‚etwas weniger Fleisch‘ sind Zauberformeln, die die umwelt- und tierschutzbewegten Bürger in Sicherheit wiegen. Dabei stehen die meisten ‚Biotiere‘ ebenfalls Qualen aus.“

„Wer ernsthaft eine andere Landwirtschaft will, muss sich daher auch klar für die pflanzliche Ernährung einsetzen und Programme entwickeln, wie sich die Tierhaltung sozial gerecht und in kurzer Zeit abbauen statt nur umbauen lässt.“

„Die dringend nötige Agrarwende wird nicht von der Politik ausgehen und man kann sie auch nicht im Supermarkt kaufen. Sie erfordert den aktiven Einsatz von uns allen.“

https://www.deutschlandfunkkultur.de/agrarwende-ethischer-konsum-reicht-nicht.1005.de.html?dram:article_id=444694

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