Der Bericht darüber: http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau/kantonthurgau/tz-tg/Taube;art123841,4748425
Der widerliche Erchtfertigungsversuch der Uni: https://www.uni-konstanz.de/universitaet/aktuelles-und-medien/aktuelle-meldungen/aktuelles/aktuelles/stellungnahme-zur-medienmitteilung-des-schweizer-tierschutz-sts-vom-992016/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail
Ich habe auf der Homepage der Uni Konstanz nach diesem Projekt gesucht.
Was ich dort las, war erschütternd.
Auszüge aus:
Stellungnahme zur Medienmitteilung des STS + Informationen zum Reinhart Koselleck-Projekt der DFG:
Auch wird darauf geachtet, dass durch die Haube kein anderes Sinnesorgan, z. B. die Atemwege, beeinträchtigt wird. Die Tiere können beim Tragen dieser Brille somit zu jeder Zeit sehen, und ihre Atemwege sind zu keiner Zeit negativ beeinflusst.
Der Sender wird mit einem Klettband auf dem Rücken der Tauben angebracht. Er haftet im Wesentlichen an den Daunenfedern. Da sich diese immer wieder erneuern, etwa bei der Mauser, fällt das Klettband nach einer gewissen Zeit, typischerweise nach einigen Monaten, von selbst ab, ohne dem Tier jemals Schmerzen zugefügt zu haben.
Nicht nur die Flüge, auch die Vögel selbst werden von Tierärzten des zuständigen Veterinäramtes regelmäßig untersucht (auch unangekündigt). Das gesamte Projekt wäre ohne das Gutachten einer Ethikkommission, in diesem Fall des Regierungspräsidiums Freiburg, nicht genehmigt worden. Darüber hinaus kümmern sich die Tierärzte und Tierpflegerinnen und -pfleger der Universität regelmäßig um die Tiere. Die Tauben werden an der Universität artgerecht und den Tierschutzbestimmungen gemäß gehalten.
1,25 Millionen Euro Förderung für die Erforschung der Magnetfeld-Navigation von Tauben
Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was sie tun.