«Erst einmal darf nicht vergessen werden, dass das Tierschutzgesetz die Nutzung der Tiere regelt. Es legt also vielmehr fest, was dem Tier «noch zugemutet werden kann», als was wirklich tiergerecht ist, wie eine Studie festhält. Im Fokus steht die Wirtschaftlichkeit für den Menschen; entsprechend lässt das Gesetz diverse Praktiken zu, die eindeutig nicht tierfreundlich sind, zum Beispiel Schweine ohne Auslauf zu halten, Lämmern den Schwanz zu kürzen und männliche Küken gleich nach dem Schlüpfen zu töten. Nur weil Tiere in anderen Ländern möglicherweise unter noch schlechteren Bedingungen gehalten werden, heisst das nicht, dass die Bedingungen in der Schweiz tierfreundlich sind. Dazu kommt, dass die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften nicht konsequent kontrolliert und durchgesetzt wird.»
«Proviandes Umfrage bestätigt, dass die meisten Menschen wenig darüber wissen, wie die industrielle Tierhaltung abläuft. Beispielsweise hat nicht einmal die Hälfte aller Befragten gewusst, dass eine Kuh ein Kalb haben muss, um Milch zu geben. Entsprechend ist davon auszugehen, dass die meisten Menschen nicht realisieren, welche enormen Strapazen für die Kuh mit der Milchproduktion einhergehen: Um konstant Milch zu geben, wird die Kuh regelmässig künstlich befruchtet und verbringt so einen grossen Teil ihres Lebens trächtig. Von ihrem Kalb wird sie unmittelbar nach der Geburt getrennt – ist dieses männlich, ist es sowieso schon bald auf dem Weg zum Schlachthof. Schliesslich sind die Milch- und Fleischwirtschaft «eng miteinander gekoppelt», wie Proviande schreibt.8 Das Leben eines sogenannten Nutztiers in der Schweiz ist, entgegen dem durch die Werbung vermittelten Bild, alles andere als idyllisch.»
https://www.swissveg.ch/proviande-studie-tierwohl?language=de
Nach 13 Jahren intensiver Ausfklärungsarbeit, ein solcher Ergebnis präsentiert zu bekommen, ist tatsächlich mehr als erschreckend!
Tierschutzgesetz:
• Vergewaltigung
• Qual
• Folter
• Schändung
• Peinigung
• Versklavung
• Ausbeutung
• Säuglingsraub-/mord
• Ermordung im Kindes- und/oder Säuglingsalter
Auftraggeber:
• Omnivore und Vegetarier
Heuchlerische Täter (Auftraggeber):
• „den Tieren geht es gut”
• „bin Tierfreund”
• „🙉🙈🙊”
• Fressgier
Wenn man bedenkt, dass die Massentierhaltung Anfang der 1970er Jahre nur “guten Gewissens” ihren triumphalen Einzug halten konnte, weil “Wissenschaftler” wie Pawlow bzw. sein amerikanisches Pendant Burrhus Skinner alle Tiere zur empfindungslosen Blackbox erklärt hatten, die mit schieren Reiz-Reaktionsmustern reagieren und dass auf dieser Basis wider völlig gegenteiligen Wissens heute dieser “Umgang” mit anderen Tieren betrieben wird, dann darf es nicht verwundern.
Dabei hatte Alfred Brehm (Brehms Tierleben) schon vor über 100 Jahren das beschrieben, was wir heute wissenschaftlich belegt vorfinden: Die anderen Säugetiere, Vögel, einigen Reptilien und Fische fühlen wie wir, denken sogar ganz ähnlich. Letzteres ist etwas anders bei Amphibien und etlichen Reptilien. Aber jetzt ist das Tiere ausbeuten das Geschäftsmodell jeder 8. Person auf dieser Welt und inzwischen ist “Wirtschaft” der vernünftige Grund per se, warum man allen nicht-menschlichen Tieren unermessliches Leid zufügen darf. Somit der Grund, warum sich nix ändern wird, solange es dieses kap. Wirtschaftsmodell bzw. keine weltweiten Tierrechte gibt. Widerlich.
„Somit der Grund, warum sich nix ändern wird”
Wie an anderen Stellen erwähnt: insbesondere wegen den wahren Tätern, den Auftraggebern der Tierqualindustrien, ändert sich nix. Keine Auftraggeber = keine Tierqualindustrien.
Nahezu niemand kann behaupten, „ich wusste es nicht”. Und? 🙉🙈🙊 + Weiterfressen + Heucheln („bin Tierfreund”, „die armen Tiere”, „zeig mir das nicht”…)!