Die Empfehlungen für Milch als wertvoller Kalziumspender tauchen immer wieder auf, obwohl sie als Manipulation der Tierindustrie und ihrer korrupten Helfer längst wissenschaftlich fundiert entlarvt sind. Deshalb hier noch einmal meine Stellungnahme dazu:
Beliebt und gängig ist auch die Manipulationsmethode, sich Stoffe aus einem gesundheitsschädlichen Produkt wie Milch selektiv herauszusuchen, die unbestritten auch wichtig in der Ernährung sind, und mit diesen Substanzen das gesamte Nahrungsmittel manipulativ aufzuwerten. So werben die Milchindustrie und ihre Helfer seit Jahren, dass Milch wegen ihres Gehalts an Kalzium und Eiweiss so gesund sei und für starke Knochen sorge. Tierliches Eiweiss, besonders das aus der Milch, ist ein sehr guter Förderer des Krebswachstums. Dies wurde in Studien nachgewiesen. Professor Dr. T. Colin Campbell untersuchte dies auch im Rahmen seiner China Study, die von amerikanischen und chinesischen Steuergeldern finanziert wurde, und stellte fest: „Welches Protein erwies sich durchwegs stark und nachhaltig als krebserregend? Kasein, das 87 % des in der Kuhmilch enthaltenen Proteins ausmacht, förderte alle Stadien des Krebswachstums.“ Es gibt unzählige weitere Studien, die die erheblichen Gesundheitsgefahren durch Milch nachweisen. Aber es kommt noch schlimmer: Laut einer Untersuchung des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) stammen 92 % der giftigen Substanzen in der Nahrung (Dioxine und PCB) aus Tierprodukten. Grösster einzelner Lieferant für Giftstoffe ist die Milch mit 47 %!
Kalzium erhält man sogar besser aus pflanzlicher Nahrung. Die Bioverfügbarkeit von Kalzium aus der Milch ist im Vergleich zu verschiedenen kalziumreichen Gemüsesorten (z. B. Brokkoli) relativ gering. Das bedeutet, dass die Milch zwar reich an Kalzium ist, aber dieses Kalzium vom Körper nicht so gut aufgenommen und genutzt werden kann. Tierliche Eiweissquellen wie Milchprodukte, Fleisch und Eier führen zudem aufgrund des hohen Gehalts an schwefelhaltigen Aminosäuren zu erheblichen Kalziumverlusten über die Nieren. Man muss sich dies einmal auf der Zunge zergehen lassen: Milch wird wegen ihres schädlichen Eiweissgehalts gelobt, gleichzeitig sorgt dieser hohe Eiweissgehalt aber dafür, dass das ausgelobte Kalzium in der Milch nicht nur unwirksam bleibt, sondern offensichtlich sogar Kalzium verloren geht! Nicht umsonst sind die Osteoporoseraten in den Ländern am höchsten, in denen am meisten Milch getrunken wird, und am niedrigsten in den Ländern, in denen am wenigsten Milch getrunken wird.
Selbstverständlich weiss der Normalbürger auch nichts davon, dass die Milch eine Unzahl verschiedener Hormone (Wachstumshormone, Sexualhormone usw.) enthält, die wegen ihrer gesundheitlichen Risiken sonst nur auf ärztliches Rezept in der Apotheke erhältlich sind. Kuhmilch dient biologisch dazu, ein Kalb innerhalb kürzester Zeit wachsen zu lassen. Wenn aber dieser Hormoncocktail auf einen Organismus wie den Menschen trifft, der für diese Wirkungen nicht ausgelegt ist, dann wird das gesamte Muster chronischer, oft tödlicher Erkrankungen durch Milch verständlich: Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes, Demenz, Alzheimer, Schlaganfälle, Adipositas usw.
Das Ausloben gesundheitlicher Vorteile der Milch aufgrund von Eiweiss und Kalzium ist genauso absurd, als wenn man Giftpilze als gesund propagieren würde, nur weil unbestritten auch gesunde Vitamine in diesen Giftpilzen enthalten sind.
Auch die Medien scheinen die Vegan-Broschüre gelesen zu haben. Denn sie fangen an zu begreifen, dass Milch und Milchprodukte die schädlichsten aller Nahrungsmittel sind. Hier in RP-online:
http://www.rp-online.de/gesundheit/ernaehrung/wie-milch-krank-macht-1.3041248