«Warum? Ganz einfach: Die Landwirtschaft ist einer der grössten Klimakiller – und die Tierhaltung ist der schlimmste Teil davon.»
«In der Schweiz gehen über 80 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen für Tierfutter drauf, anstatt direkt Nahrungsmittel für Menschen zu produzieren.»
«Dafür werden unsere Böden überdüngt und Flüsse mit Gülle verschmutzt. Die tierische Landwirtschaft setzt zudem mehr Treibhausgase frei als der gesamte Verkehr.»
«Das ist absurd. Denn diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Sommer langfristig immer heisser werden und Wasser noch knapper wird.»
«Und wenn das eintritt, trifft es zuerst die Landwirtschaft. Dann haben wir nicht nur weniger Rindfleisch – sondern auch weniger Weizen, Gemüse und Kartoffeln. Was dann passiert, wollen wir uns lieber nicht ausmalen.»
«Aber keine Sorge. Anders als bei den grossen weltpolitischen Krisen können wir beim Klimawandel jeden Tag aktiv etwas bewirken. Und das mit etwas so Einfachem wie Tofu, Bohnen und Hafermilch. Weniger tierische Produkte essen, mehr umweltfreundliche, pflanzliche Alternativen wählen – klingt machbar, oder?»