Food for Profit ist der erste Dokumentarfilm, der die Verbindungen zwischen der Fleischindustrie, der Lobbyarbeit und den Korridoren der Macht aufdeckt. Er prangert an, wie Europa Hunderte von Milliarden an Steuergeldern in die Hände von Intensivhaltungsbetrieben transferiert, die Tiere misshandeln, die Umwelt verschmutzen und eine potenzielle Gefahr für künftige Pandemien darstellen.
Mit dem filmischen Ansatz eines investigativen Dokumentarfilms nehmen Giulia und Pablo uns mit auf eine aufschlussreiche, aber auch schockierende Reise quer durch Europa, wo sie Landwirte, Unternehmen und Politiker konfrontieren. Ihr Ermittlerteam infiltriert Bauernhöfe in vielen europäischen Ländern und deckt die Wahrheit hinter der vermeintlichen Exzellenz der europäischen Milch- und Fleischprodukte auf. Parallel dazu hat sich ein falscher Agrar- und Lebensmittellobbyist in die hohen Sphären der Macht im Europäischen Parlament eingeschlichen, heimlich Abgeordnete aufgezeichnet und schockierende Informationen gesammelt.
Food for Profit deckt nicht nur den Schrecken der Massentierhaltung und die dahinterstehende politische Korruption auf, sondern geht mit einem Pool internationaler Experten die vielen Probleme der Massentierhaltung an: von der Wasserverschmutzung bis zur Ausbeutung von Migranten und vom Verlust der Artenvielfalt bis zur Antibiotikaresistenz.
Der Aufschrei des Films ist laut und deutlich: Wir müssen dieses korrupte System jetzt stoppen, wenn wir unseren Planeten retten wollen. Und auch uns selbst.
