Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Nur für eine Ernährungsform konnte bisher nachgewiesen werden, dass sie die koronare Herzkrankheit nicht nur aufhalten, sondern sogar rückgängig machen kann: Die vegane Ernährung.
Sollte nicht eine Ernährung, die die Todesursache Nr. 1 verhindern kann, die Standardernährung sein, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist? Und das ist noch nicht alles: Vegane Ernährung kann noch weitere führende tödliche Erkrankungen verhindern, wie z.B. Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck. Die Fakten, die für eine vegane Ernährung sprechen, sind also überwältigend.
Warum wird sie dann von kaum einem Arzt empfohlen? Wie kann so ein gewaltiger Unterschied zwischen den wissenschaftlichen Fakten und den Empfehlungen der meisten Ärzte bestehen?
Es dauerte 25 Jahre und es benötigte 7.000 Studien und unzählige Todesfälle von Rauchern bis die staatlichen Entscheidungsträger die Verbindung zwischen Rauchen und den damit verbundenen Erkrankungen anerkannten. Das ist erstaunlich, aber die Industrie ist sehr mächtig durch die Hilfe von korrupten Wissenschaftlern, die für Geld das Offensichtliche leugnen.
Warum aber reagierten die einzelnen Ärzte kaum auf die wissenschaftlichen Fakten? Die Mehrheit der Ärzte rauchte selbst Zigaretten, so wie heute die meisten Ärzte Tierprodukte essen.
Hinsichtlich Rauchen wurde damals Mässigung empfohlen, also weniger zu rauchen. Klingt das nicht vertraut? Wird nicht auch heute hinsichtlich Fleisch wieder Mässigung empfohlen, also weniger Fleisch zu essen?
Wenn es um Profite geht, dann kennen Tabakindustrie und Tierindustrie offensichtlich keine Hemmungen.
Der Konsum von Tierprodukten verursacht weltweit etwa 14.000.000 Tote. Wie viele Menschen müssen noch unnötig einen oft qualvollen Tod erleiden, bis es zum Standard in der Medizin gehört, eine vegane Ernährung zu empfehlen?
Bis das ganze System sich ändert, müssen wir selbst die Verantwortung für unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien übernehmen. Wir können nicht darauf warten, bis die Gesellschaft die wissenschaftlichen Fakten beachtet. Denn es geht um Leben und Tod.
2015 wurde Dr. Kim Williams Präsident der Amerikanischen Hochschule für Kardiologie. In einem Interview wurde er gefragt, warum er sich selbst vegan ernährt. Er antwortete:
“Ich habe nichts dagegen zu sterben, aber es sollte nicht durch meine eigene Schuld geschehen.”
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Ich habe viele Jahre in medizinischen Bereichen gearbeitet
und mit erlebt,wie die meisten der Patienten ihre Eigenverantwortung
an der Eingangstür zum Arzt restlos abgegeben haben.
Ein Rezept wurde für alle Anliegen erwartet.Sollte mal keines notwendig
gewesen sein,wurde meist die Kompetenz des Arztes angezweifelt.
Ein kostenloses Ärzte Muster aus der untersten Schublade machte
die meisten glücklich.
Sollte ein Mediziner die Ernährung kurz thematisiert haben,kam das
bei den wenigsten gut an,wo es doch sooo gute Pillen für fast alles gibt,ohne
etwas verändern zu müssen.
Heute,wo keine 5 Minuten Zeit beim Arzt einberaumt werden kann/darf,
wird der Rezeptblock sofort gezückt.
Negativ auch,dass beim Medizin Studium Ernährung kein Thema ist.
Medizinische Ernährungswissenschaft ist eine Naturwissenschaft an der Schnittstelle zwischen Medizin und Biochemie.
Dort wird Wirkung und
Ursache zwischen Ernährung und Krankheit gelehrt.
Wünschenswert,dass Ernährung und der Einfluss auf die Gesundheit ins Allgemeinarzt Studium aufgenommen wird.Aber…..