Anmerkung: Der Hinweis von Dr. Werndli, dass Vitamin B12 substituiert werden muss, ist richtig und wichtig. Erfreulich, dass dies auch die Kollegin Dr. Mandana Péclard so sieht. Allerdings ist ihre Aussage «Schwangere müssen nahrungsergänzende Stoffe wie Eisen, Vitamine und Folsäure zu sich nehmen, da diese in nicht tierischen Produkten nicht genügend vorhanden sind.» so leider nicht ganz korrekt und muss richtiggestellt werden. Folsäure ist gerade in pflanzlichen Nahrungsmitteln im Überfluss vorhanden. Folsäure ist dagegen in Tierprodukten kaum zu finden. Genau deshalb sind Omnivore immer durch einen Folsäuremangel gefährdet und deshalb wird omnivoren Schwangeren auf jeden Fall eine Folsäuresubstitution empfohlen. Eisen sollte nur dann substituiert werden, wenn durch einen Bluttest ein Mangel diagnostiziert wird. Mit allen anderen Vitaminen ist ein Veganer bei einer abwechslungsreichen veganen Kost viel besser versorgt als Mischköstler. Einzig bei Vitamin D haben Veganer besonders im Winter das gleiche Problem wie Omnivore, denn Vitamin D wird durch Sonnenbestrahlung in der Haut gebildet. Ich würde jeder Schwangeren zu einer Substitution von Vitamin D raten.
Schaut man sich die wissenschaftlichen Fakten an, dann ist eine vegane Ernährung auch für Schwangere und Kinder nicht nur die gesündeste, sondern die einzig gesunde Ernährung. Denn die Gesundheitsgefahren durch Tierprodukte sind durch unzählige Studien belegt. Es ist einfach unmöglich und auch intellektuell unredlich, eine Ernährung auf ungesunde Nahrungsmittel aufzubauen und dann das Gesamtergebnis als gesund zu bezeichnen!
„Schwangere müssen nahrungsergänzende Stoffe wie Eisen, Vitamine (Plural!!!) und Folsäure zu sich nehmen, da diese in nicht tierischen Produkten nicht genügend vorhanden sind“
Es erstaunt, ja erschreckt immer wieder, dass es im 21. Jahrhundert immer noch Ärzte/innen gibt, die so extrem unwissend sind. Das Schlimme zudem/dabei, viele Menschen (Patienten) schenken solchen Ärzten/innen ihr vollstes Vertrauen!!!
“…und sich ärztlich beraten lassen. Darüber hinaus braucht es eine qualifizierte und engmaschige Ernährungsberatung, um eine sorgfältige Auswahl an Lebensmitteln zu ermöglichen.“
Von ahnungslosen/unwissenden Ärzten/innen und Ernährungsberatern/innen???
wir hatten leider grad auch ein ganz schlechtes erlebnis mit unserem kinderarzt.
hatten die u3 – zum glück ist bub so gesund 😉
als wir im gesagt haben das wir vegan leben war das keine so tolle erfahrung.
vorallem schlimm finde ich wieviel unwissenheit wohl bei ärzten vorhanden ist.
gibt es irgendwo eine liste mit veganfreundlichen bzw. offenen ärzten/kinderärzten in der nähe von münchen/landkreis erding etc? es muss keiner sein der total glücklich darüber ist, es würde uns reichen wenn einer offen wäre und den mut hätte uns da zu begleiten.
https://www.dr-platz.de/
http://www.tofufamily.de/veganfreundliche-kinderaerztinnen/
Eigentlich ist ein veganfreundlicher Arzt gar nicht notwendig. Für die normalen Leistungen braucht ein Arzt nicht veganfreundlich zu sein. Zudem macht es keinen Sinn, mit einem Arzt über Ernährung zu reden, wenn er davon keine Ahnung hat.
Da gebe ich Ihnen in allen Punkten recht. Mir bzw. uns würde schon ein offener Arzt reichen. Ich habe einfach die Befürchtung dass er wenn er mal krank ist sofort auf die Ernährung zielt ohne zu Hinterfragen oder genauer nachzusehen.
Mein „Haus“arzt (ein Haus braucht eigentlich keinen Arzt😉), seines Zeichens, zufälligerweise, Diabetologe. Heißt: Wartezimmer regelmäßig voll mit massiv Übergewichtigen! Er frug mich vor einigen Jahren, wo ich denn mein B12 her bekäme (musste ich ihm tatsächlich erklären). Zudem war (und ist) er darüber erstaunt, dass, nach spätestens 12 Monaten (~50% nach bereits ~6 Monaten, ~100% nach ~12 Monaten) Vegansein (zuvor ~18 Jahre Vegetarier-> Milchprodukte), meine gegen 13 (zahlreiche Obstsorten, Hülsenfrüchte, Pollen) Allergien (>10 Jahre, Behandlung bei 3 Allergologen/Dermatologen / 3x anaphylaktischer Schock) plötzlich verschwunden waren/sind. Er selbst ist Vegetarier und… Allergiker (Milchprodukte). Später wies ich die Allergologen/Dermatologen, bei denen ich die vielen Jahre als Allergiker zur Behandlung war, darauf hin, dass die Allergien nach Umstellung auf vegane Ernährung verschwunden waren/sind. Reaktion: „sei Zufall“ / Schulterzucken! Interesse an solch einer wichtigen Thematik / Erfahrung: exakt 0%!!! Na ja, plötzlich mutierte ich wohl zu einem sehr schlechten, unprofitablen Patienten, Stichwort: Profimaximierung!
Ein Dilemma! Ärzte (wohl >95%) haben i. d. R. über/von Ernährung, und/bzw. den damit verbundenen teils katastrophalen gesundheitlichen Folgen, keinerlei Wissen, reden (und/oder schwätzen) allerdings einen Unsinn, dass man sich beinahe Fremdschämen muss. Darüber hinaus, ein weiteres Dilemma, schenken die meisten (ebenfalls wohl >95%) Patienten diesen >95% ahnungs-/wissenlosen „Ärzten“ (eigentlich Symptomebehandler) ihr vollstes Vertrauen, auch bzgl. Ernährung… (fr)essen sich sodann weiter krank, kränker… und tot!
Was schrieb ich zuvor, „Dilemma“? Eher eine Katastrophe!
…wieviel Leid (auch) diese „Ärzte“ verantworten! Und nicht „nur“ bei den Menschen, die durch omnivore und vegetarische Ernährung krank bleiben und, insbesondere immer kränker/todkrank werden, letztlich frühzeitig sterben, sondern auch, als Folgen, an den jährlich beinahe 1 Milliarde hungernden/verhungernden und rund 20 Millionen verhungerten Menschen. Zudem an den aus ihren Ländern flüchtenden Menschen, weil die Lebensgrundlagen dort, aufgrund der Hauptursache „Produktion“/Konsum von Tierqual„produkten“, zerstört wurden/werden.
Und vor allem, an den Abermillionen-/milliarden (~900 Millionen Deutschland / ~70-75 Milliarden weltweit / Tiere aus den Gewässern: jährlich ~2500 Milliarden) Tieren, sowie der ganzen Welt und ALLEN (aussterbenden) Arten!
Ökonomische Schäden (Behandlung von Erfahrung, s. g. Zivilisationskrankheiten) durch Konsum von Tierqual„produkten“: weltweit: jährlich rund 1,1 Billionen $ (1.100x 1 Milliarde, Stand 2015/16) / Deutschland: jährlich rund 70 Milliarden € (70.000x 1 Millionen – andere Quellen sprechen von bis zu rund 200 Milliarden €)
Ökologische Schäden durch Konsum von Tierqual„produkten“ (Umweltzerstörungen): weltweit: jährlich rund 700 Milliarden $ (700.000x 1 Millionen, Stand ~2015/16 – sicherlich müsste die Zahl längst [erheblich] nach oben korrigiert werden)
Wie die jährlich beinahe 1 Milliarde hungernden/verhungernden und rund 20 Millionen verhungerten Menschen (in ökonomische Schäden) beziffert werden könnten, ist wohl nicht in Zahlen auszudrücken, denn dafür gibt keine Zahlen! „Was ist EIN Menschenleben wert“ x 20.000.000 / jährlich! Multipliziert mit Jahre x, denn Abermillionen Menschen verhungerten nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren/Jahrzehnten! Um mich nicht zu wiederholen: HAUPTURSACHE „Produktion“/Konsum von Tierqual„produkten“!!!
JEDES „kleine Rädchen“, angefangen bei den Tierqualindustrien, deren Schergen und Helfershelfer (inkl. Ernährungsbetrüger), aktiv (~50-85%) Tierqualindustrien betreibende und Tierqualindustrien unterstützende (~95+) Politiker, all der Vorerwähnten Wähler und Auftraggeber: Omnivore und Vegetarier… und: jeder omnivore/vegetarische Ernährung forcierender „Arzt“ (Symptomebehandler), ist an diesem in der gesamten Menschheitsgeschichte beispiellosen GIGANTISCHEN Verbrechen involviert und mitverantwortlich, somit Täter!
Und niemand kann von sich behaupten: „ich wusste es nicht“, nicht im 21. Jahrhundert!!!
Abschließend, JEDER „Arzt“ (Symptomebehandler), der omnivore/vegetarische Ernährung forciert, macht sich prinzipiell der Körperverletzung schuldig!
95%+
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Bis 19:19h war´s noch so (Steinlechner)!🤫
Erstaunlich….
In der Message (von 19:19h) steht’s tatsächlich so!🤫(😉)
alles gut ist geändert war gestern nur mehr nicht online 😉