«In einem Podcast, der heute bei indubio veröffentlich wurde, erörtert Dr. Pieter Schleiter, Richter am Landgericht Berlin, seine im Dezember 2020 beim Bundesverfassungsgericht erhobene Beschwerde gegen diverse Corona-Verordnungen und Maßnahmen. Er spricht mit dem Düsseldorfer Rechtsanwalt und Publizisten Carlos A. Gebauer und dem Journalisten Burkhard Müller-Ullrich.»
https://2020news.de/richter-eroertert-seine-verfassungsbeschwerde/
Es ist richtig nicht alles kritiklos hinzunehmen.
Aber in dieser Angelegenheit müsste der RiLG die Randbedingungen selbst gut kennen:
BGH-Richter a. D. Wolfgang-Dragi Willi Neškovic: „Die Rechtsprechung ist schon seit langem konkursreif. Sie ist teuer, nicht kalkulierbar und zeitraubend. Der Lotteriecharakter der Rechtsprechung, das autoritäre Gehabe, die unverständliche Sprache und die Arroganz vieler RichterInnen im Umgang mit dem rechtsuchenden Bürger schaffen Misstrauen und Ablehnung.” ZAP Heft 14/1990, S. 625
Will damit Neškovic zum Ausdruck bringen, dass die deutsche Justiz nur ein Geschäftsmodell für Juristen ist? 😉