„Die Affenversuche von Prof. Kreiter werden seit Jahrzehnten durchgeführt, ohne, dass sie bislang irgendeinen Nutzen für die Menschen gehabt hätten. Ein solcher Nutzen ist auch nicht in Aussicht“, meint Dr. Christoph Maisack, Kommentator des Tierschutzgesetzes und Vorsitzender der DJGT. „Nach der EU-Tierversuchsrichtlinie muss die Behörde im Genehmigungsverfahren eine vollumfängliche Schaden-Nutzen-Abwägung durchführen und prüfen, ob der erwartete Nutzen der Versuche für die Menschen das Leiden und den Schaden für die Tiere überwiegen. Diese Abwägung ergibt hier, dass in Anbetracht der erheblichen Schwere der Leiden und Ängste der Tiere die Nachteile für die Tiere weitaus größer sind als der Nutzen für die Menschen, der schlicht nicht vorhanden ist. Eine Genehmigung für die Weiterführung der Versuche darf daher nach dem geltenden Tierschutzrecht nicht erteilt werden“, so Maisack.
Das wirklich erstaunliche dabei ist die völlige Empathielosigkeit der Menschen. Sie
haben für Tiere absolut kein Mitgefühl. Weder für die Tiere in der Qualzucht noch
für die Tiere in den “Tierversuchslaboren”.
… noch für die Abermilliarden gequälten und grauenhaft bestialisch ermordeten nichtmenschlichen Tiere, deren Reste, Sekrete und Ausscheidungen sich von Fressgier getriebene Menschen reinschaufeln!
Woran mag das liegen, dass der überwiegende Großteil der Menschheit leider keine Empathie (ethisches Bewusstsein) gegenüber Tieren und speziellen Randgruppen entwickelt?
Ich hatte mich zwar versucht mit identitätsbildenden Prozessen (also Entwicklung der Empathie und Empathielosigkeit) zu beschäftigen, aber viel Wissen scheint es dazu nicht zu geben.
Es heißt immer Tierversuche seien notwendig. Doch wenn es wirklich um die Sicherheit ginge, dann sollten die Pharmazeuten ihren Trunk zu erst lieber an sich selber und ihren Kollegen und Kolleginnen, wie den Überreichen testen.
Dann wissen wir immerhin, wie deren menschlicher Körper darauf reagiert.