«Es ist ein Fehler, auf Flächen, die für den Artenschutz reserviert waren, Getreide anzubauen. Es gibt effektivere Methoden, die Ernährung zu sichern.»
«Es gäbe wirkungsvollere Mittel, die Lebensmittelsicherheit auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Weniger Fleisch essen zum Beispiel: Ein Großteil des in Deutschland angebauten Getreides wird an Tiere, vor allem Schweine, verfüttert. Würden die Viehbestände reduziert, könnte man mit der gleichen Ackerfläche viel mehr Menschen ernähren.»
Anmerkung: Mit weniger Fleisch essen ist es nicht getan. Wenn es überhaupt noch was zu retten gibt, dann nur durch eine vegane Ernährung. Aber die wird die Menschheit nicht umsetzen.
Eben. Mit weniger Fleisch (Fisch, Käse & Co) ist es schon deshalb nicht getan, weil ja hierzulande angeblich schon jeder 2. “kaum” noch Fleisch isst. Jetzt, wo Özdemir vor der Agrarlobby eingebrochen ist und sich damit für eine Fortsetzung einer “Ernährung” mit Tierprodukten ausspricht und damit für eine Fortsetzung der Artenvernichtung, der entsetzlichen Dürre und der zusätzlichen Aufheizung des Klimas in einem ohnehin schon überproportional unter dem Klimawandel leidenden Deutschland (verglichen mit anderen Ländern) … ahnen die, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen, dass wir das Steuer nicht mehr rumreißen. Sie alle werden – mit wenigen Ausnahmen – weiter machen wie zuvor.