Laut einer systematischen Übersichtsarbeit der American Cancer Society verringert eine hohe Ballaststoffaufnahme das Brustkrebsrisiko. Die Forscher verglichen den Faserverbrauch und die Art der Faseraufnahme mit den Inzidenzraten für Brustkrebs. Diejenigen, die am meisten Ballaststoffe konsumierten, hatten ein um 8 % reduziertes Risiko für Krebs vor und nach der Menopause im Vergleich zu denen, die am wenigsten Ballaststoffe konsumierten. Lösliche Ballaststoffe aus Getreide, Obst, Hülsenfrüchten und Gemüse zeigten die stärkste Verbindung mit einem reduzierten Risiko, wobei die stärkste Korrelation bei Fasern aus Früchten beobachtet wurden. Mehrere mögliche Mechanismen hinter dem verringerten Risiko sind eine verbesserte Blutzuckerkontrolle und Insulinsensitivität, erhöhte Spiegel an Sexualhormon-bindendem Globulin und eine verbesserte Zusammensetzung von Darm-Mikrobioms. Die Autoren stellten fest, dass ballaststoffreiche Diäten mit einer erhöhten Aufnahme von Vitaminen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und anderen Verbindungen verbunden sind, die Schutzwirkungen gegen Krebs bieten. Diese Ergebnisse unterstützen die Ernährungsrichtlinien der American Cancer Society zum Verzehr von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und anderen ballaststoffreichen Lebensmitteln, um das Krebsrisiko zu verringern.
Referenz: Farvid MS, Spence ND, Holmes MD, Barnett JB. Fiber Consumption and breast cancer incidence: A systematic review and meta-analysis of prospective studies. Cancer. Published online April 6, 2020
Und dann gibt es da gewisse unverantwortliche „Spezialisten” (werden bisweilen auch als Scharlatane bezeichnet), die tatsächlich – Achtung: KEINE Satire – schwätzen: „Obst verursacht Krebs”: https://youtu.be/16MusNNzoQE (ab Min. 3:46)
Immer wieder fragt man sich, was in den Köpfen solcher Leute nur vorgeht, die den Menschen einerseits empfehlen Tierqual„produkte” (Fleisch, Milch/Milchprodukte, Eier, Fisch…) zu konsumieren, obwohl sie alle, ALLEN seriösen wissenschaftlichen Erkenntnissen nach, karzinogen sind (von den anderen unzähligen katastrophalen gesundheitlichen Folgen mal abgesehen). Zugleich aber einen unfassbaren und unverantwortlichen Unsinn schwätzen, wie „Obst verursacht Krebs”???
Habe mir die Szene mehrmals angeschaut, um zu erkennen ob es sich vielleicht um ein Double (oder ähnliches) von Herrn Riedl handelt, offenbar leider nicht!
(Leider) schließt das den zusätzlichen Konsum von Tierprodukten nicht aus. Dies gilt auch für den nachfolgenden Beitrag bzgl. koronarer Herzerkrankungen. Viele Menschen, die um den hohen gesundheitl. Stellenwert von Obst, Gemüse, Vollkorn und Hülsenfrüchten wissen, essen davon reichlich, während sie aber auch gleichzeitig Tierqualprodukte essen. (Und so dennoch gesund bleiben. Meine Beobachtung…)
Da es bei mir im Herbst 40 Jahre ohne Fleisch werden, habe ich für mich festgestellt, dass mein Immunsystem erst mit dem Weglassen sämtlicher Milchprodukte (Eier waren mir schon lange suspekt…) einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht hatte. Hatte ich früher im Winter regelmäßig Erkältung, Grippe, Bronchitis, sind diese Nervensägen bei rein pflanzlicher Ernährung inzwischen völlig verschwunden…
Dass viele Menschen trotz schlechter Ernährung mit einem hohen Anteil an Tierprodukten alt werden ist nur der Erfindung des Herzkatheters, der Herz-Stents und der Statine zu verdanken. Früher waren die dann eben alle tot.
Die Erfahrungen mit dem Weglassen der Milchprodukte kann ich nur bestätigen, hatte früher jedes Jahr Nasennebenhöhlenentzündungen, seit ich vegan lebe nie mehr.
Es müsste vielleicht mal eine Studie durchgeführt werden, wie lange Menschen, die von der Pharmaindustrie und „Ärzten” drogenabhängig (mit überlebensnotwendigen s. g. Medikamenten) gemacht wurden, überleben. Bspw. Diabetiker*innen, Hypertoniker*innen etc. wenn man ihnen eben ihre Drogen weg nimmt! Stichwort: Symptome-Behandlung (anstatt Ursachen-Bekämpfung). Deutschlands Bevölkerung würde sicherlich innerhalb ~3-12 zu ~50% dezimiert sein!?
…und KV-Beiträge (auch für Veganer*innen!!!) würden mittel-/kurzfristig um %x sinken, respektive das Gesundheitssystem würde erheblich(!) entlastet!
Ging mir auch schon mal durch den Kopf. Vor allem hab ich mich gefragt, warum die Versorgung mit Medikamenten heute gleichauf mit der Versorgung von Lebensmitteln ist. Ich bin in meiner Naivität lange Zeit davon ausgegangen, dass die Einnahme von Medikamenten nur eine Ausnahme ist und vielleicht alle paar Jahre mal kurzfristig vonnöten ist …
Nein, die Einnahme von Medikamenten ist bei den „lieb gewonnenen Kunden der Pharmaindustrie” keine Ausnahme und auch nicht vielleicht alle paar Jahre mal kurzfristig vonnöten. Vielmehr gehören teils Massen an (über)lebensnotwendigen „Drogen” (als Medikamente bezeichnen sie sie) zu deren täglichen Leben, und dies oftmals/meist seit vielen Jahren und/oder Jahrzehnten – schließlich halten sie sich mit dem (Fr)essen von Tierqual„produkten” chronisch krank… und (fr)essen sich immer kränker, eben bis zum (i. d. R.) frühzeitigen Exitus – und dies für immer!!! Die von den Tierqualindustrien „produzierten” „Drogenabhängigen-/süchtigen”, sehen die Notwendigkeit für ihre diese „Drogen” als so lebensnotwendig an, wie es notwendig ist zu Atmen, Trinken und/oder Essen. Das Verrückte dabei, sie begreifen nicht „Ursache und Wirkung” (oder wollen es nicht begreifen)!🤔 Eben die Ursache für ihre (angefressenen) Krankheiten: Konsum von Tierqual„produkten”, Wirkung: eben die angefressenen Krankheiten… und das Einwerfen von (über)lebensnotwendigen „Drogen”!
Sie werden sogar, wenn man sie auf die „Ursache und Wirkung” und Zusammenhänge hinweist, teils richtig rebellisch, ja sogar aggressiv, so als würde man ihnen etwas wegnehmen wollen (alles mehrfach erlebt)!🤔🤔🤔
Die bekannten (ange[fr]essenen) Krankheiten sind ihnen lieber, als die unbekannte (wie sollte sie ihnen auch bekannt sein, s. o.: seit Jahren/Jahrzehnten) Gesundheit, offensichtlich!
Völlig verrückt!!!
Es gibt wieder mal einen Antivegan-Schmierjournalisten-Artikel, dabei einen äußerst dummen!
Dazu vorab: „Nierensteinen vorbeugen”:
Auszug:
„Grundsätzlich sollten Sie bei Nierensteinen auf eine gesunde Ernährungsweise achten. Daher sollte Ihre tägliche Ernährung viele pflanzliche Bestandteile enthalten wie Gemüse, Obst, Nüsse, Saaten, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte. Zu viel Zucker, Süßigkeiten, Soft-Drinks, Alkohol, raffinierte und stark verarbeitete Nahrungsmittel sowie Fertigprodukte sollten einen sehr geringeren Teil der Ernährung ausmachen bzw. komplett gemieden werden.”
„Viel Obst und Gemüse essen: Kaliumreiche Früchte wie Bananen schützen am besten vor Nierensteinen, aber auch Zitrusfrüchte sind eine gut Wahl.”
„Magnesiumreich ernähren: Dieser Mineralstoff hemmt das Wachstum von Calciumoxalat-Steinen. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Beerenobst, Bananen, Gemüse.”
„Tierisches Eiweiß erhöht das Risiko für Nierensteine.”
https://www.spiegel.de/panorama/leute/liam-hemsworth-ueber-operation-es-war-eine-der-schmerzhaftesten-wochen-meines-lebens-a-7ad782b2-ea3e-49ff-a2bf-962a8cd323ae
Das Schema all dieser Antivegan-Schmierjournalisten-Artikel ist immer das gleiche: „im australischen Outback wurde ein mangelernährtes veganes Kind gefunden.”!🙄