„Die Agrarwirtschaft aber zählt zu den größten Klimasündern. Sie trägt, auch da sind sich Wissenschaftler einig, durch die Emissionen klimaschädlicher Gase wie Methan (Tierhaltung) oder Lachgas (Stickstoffdüngung) maßgeblich zum Klimawandel bei.“
„Wirklich wünschenswert aber ist eine Einsicht, auch auf Seiten der Agrarwirtschaft. Die Einsicht, dass der Klimawandel Existenzen gefährdet. Dass es ernste und nachhaltige Versuche braucht, den Klimawandel zu bremsen. Und dass die Landwirtschaft Teil des Problems ist.“
Anmerkungen:
- Um 1 kg Rindfleisch zu „produzieren“, sind 20.000 Liter Wasser notwendig!
- Die „Nutztierindustrie“ mit ihrer Produktion von Fleisch, Milchprodukten und Eiern ist durch den Ausstoss von Treibhausgasen wie Methan und CO2 noch vor dem gesamten globalen Verkehr (PKW, LKW, Schiffe, Flugzeuge, Bahn) und der gesamten Industrie der Hauptverursacher der globalen Erwärmung und damit des Klimawandels! Studie: http://www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Change.pdf
- Die grössten Probleme sind allerdings der Konsument, der die Tierprodukte nachfragt, und die Politik, die die Tierprodukte mit gigantischen Subventionen spotbillig macht.
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Konsequent wäre es als Konsument dann nur von bio-veganen Bauernhöfen direkt zu kaufen oder in SoLaWis zu investieren und die Bio-Bauernhöfe, die noch Tiere haben um zustimmen ihre Bauernhöfe in Lebenshöfe zu verwandeln wie damals der Bauer Jan Gerdes der das Kuhaltersheim Hof Butenland gründete und mittlerweile sehr viele Tiere dort hat. Und die Subventionen besser für bedingungslose Grundeinkommen zu verwenden, so dass mehr Menschen sich dann biologische Nahrung leisten könnten- in dem sie sich z.B. – wie oben erwähnt in SolaWis zusammenschließen
Den Konsumenten ändern ???
Also, das mit den Tieren ist ein schweres Verbrechen und das Beste daran ist: Alle wissen das !!!
„Und das Beste daran“-> das Schlimmste!
Die Konsumenten ändern schon was seht euch in den Supermärkten um immer mehr Produkte mit einen Vegan Label und diese kauft ja jemand… Wir werden mehr und das ist gut so!
Der Protest beginnt immer am eigenen Teller. Eine solidarische biovegane Landwirtschaft wäre schlecht für Bayer, sowie deren Agrarindustrieprodukte, sund allen anderen Agrarriesen und deren Manager. Der gesamte Börsenmarkt für diesen Produktzweig würde durch diese solidarische biovegane Ausrichtung entsorgt werden. Und das wäre gut so, für alle die auf gesunde und faire Lebensmittel stehen. Kaum auszudenken, wenn man auf einmal weniger kranke Menschen produziert, die kaum noch Arzneimittel brauchen, da diese zu gesunden Lebensmitteln greifen. Wäre schon schlimm für diesen dreckigen Industriezweig der Pharma und Agrarmafia.
Leider immer noch nicht das größte Problem der Tierproduktion für Fleisch, Milch, Eier benannt.Es ist ja nicht nur das Methan und Lachgas, also der direkte Ausstoß klimaschädlicher Gase, sondern die gigantischen Energiemengen, die man braucht, um das 10-fache an pflanzlicher Energie anzubauen, um die zig-Milliarden Farmtiere zu füttern. Die fließt zurzeit noch immer in die Bilanz von jenen 50% des gesamten von Menschen produzierten CO2s, die 50% entstehen allein durch die Produktion von Tierprodukten. Dadrin sind auch die riesigen Energiemengen für die aufwendige Weiterverarbeitung, Verpackung und für den Transport. Das wird auch noch lange so bleiben, denn es ist unwahrscheinlich, dass die Landmaschinen etc in den nächsten 10, 20 Jahren weltweit alle mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Für die Landgewinnung für Futterpflanzen werden noch immer Urwälder gerodet, was wiederum ebenfalls negativ in die CO2-Bilanz einfließt. Die Sauerstoffzehrung an den Meeresküsten infolge hoher Stickstoffeinträge durch Gülle hat zur Folge, dass die ohnehin schon zu sauren, wärmer gewordenen Meere immer weniger CO2 aufnehmen können- Zurzeit ist es in den größten Methanspeichern der Erde, in den weiten russischen Wäldern, ebenfalls sehr heiß. Überall taut dort der Permafrostboden, riesige Mengen Methan entweichen. Gut möglich, dass deshalb gerade der berühmte Kippschalter umgelegt wird.
Musste grade an den Zauberlehrling von Goethe denken, hier im übertragenen Sinn, der all die Gifte entwickelt hat wie Glyphsoat, DDT, Bienengifte , Gentechnik bei Pflanzen und, und , und . Und jetzt kennt er keinen ” Zauberspruch ” mehr um das alles rückgängig zu machen.
Aber im Gegensatz dazu kommt kein Meister, der ihm hilft das alles zu ändern…..
Dabei gibt es ja den Zauberspruch, wir kennen ihn – nur der Rest der Welt kann oder will dem nichts abgewinnen.
Oder wendet sich eben an die falschen Meister, die ihnen alles mögliche versprechen und es doch nur schlechter machen. 🙁