„Veganer Muskelaufbau ist möglich, aber nicht optimal. Ohne Fleisch kann keine vollständige Aminosäurenbilanz vorliegen. Es ist sinnvoll, verschiedene Aminosäurequellen (Proteine) zu nutzen. Vor allem die Kombination aus tierischen und pflanzlichen Quellen ist essenziell. Wer die eine oder andere Seite weglässt, beraubt sich eines wichtigen Teils des Aminosäurespektrums.“
Anmerkung: Das ist totaler Unsinn. Nur mit Pflanzennahrung hat man definitiv eine optimale Aminosäurebilanz, wenn man sich nicht einseitig ernährt. Studien zeigen, dass die Kraftentwicklung bei veganer Ernährung gleich wie bei omnivorer Kost ist: https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/studie-ausdauerleistung-und-muskelkraft-bei-veganen-und-omnivoren-sportlerinnen/
„Tierische Produkte besitzen außerdem eine höhere biologische Wertigkeit. Das heißt, die Menge des aufgenommenen Eiweißes wird effektiver in körpereigene Strukturen umgewandelt. Beim Vollei liegt der Wert bei 100. Pflanzliche Proteine haben hingegen einen Maximalwert von ca. 70.“
Anmerkung: Das ist vollkommen absurd und noch dazu gelogen. Die biologische Wertigkeit spielt überhaupt keine Rolle, solange man sich nicht nur aus einer Proteinquelle bedient. Soja hat eine biologische Wertigkeit von 96, Buchweizen 90, Reis 83 und im Vergleich dazu Rindfleisch 80. (https://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Wertigkeit) Das ist einfach unerträglich.
„Reine Vorteile gibt es bei einer eindimensionalen Ernährung nie und Veganismus ist aus meiner Sicht einseitig. Zwar werden durch die pflanzliche Kost weniger Fett, Harnsäure und Cholesterin aufgenommen. Das Cholesterin wird beispielsweise für die Hormonproduktion benötigt. Nachteile gibt es hingegen schon! Durch die geringere biologische Wertigkeit der pflanzlichen Kost muss mehr gegessen werden, um seinen Proteinhaushalt zu decken.“
Anmerkung: Ein unglaublicher Unsinn. Wieso ist eine Ernährung einseitig, wenn man Fleisch, Milch und Eier weglässt? Selbstverständlich ist Cholesterin für die Hormonproduktion wichtig, der Körper produziert aber mehr als genug selbst. Durch Tierprotein steigt der Cholesterinspiegel stark an. Das ist ein grosses Gesundheitsproblem.
„Die Leute können mir nicht erzählen, der Veganismus sei so gesund – und dann sehe ich, wie sie massenweise Chemie essen.“
Anmerkung: Ist der Mann noch zu retten? Ich sehe keine „Chemie“, die ein sich gesund ernährender Veganer konsumiert, erst recht nicht „massenweise“.
„Die Leute greifen vermehrt auf pflanzliche Produkte zurück. Auch die Lebensmittel verändern und verbessern sich. Jedoch glaube ich nicht, dass die tierische Ernährung dadurch verdrängt werden kann.“
Anmerkung: Da hat er leider Recht. Die intellektuelle und moralische Situation der meisten Menschen verhindert eine Verdrängung der Tierprodukte.
„Aus meiner Erfahrung sind Extrema nie von Dauer – zumindest nicht für die Masse.“
Anmerkung: Wieder einmal die absurde Behauptung, vegan sei extrem. Extrem sind vielmehr die extreme Masse chronischer Erkrankungen, die durch Tierprodukte ausgelöst werden. Extrem sind die extremen Umwelt- und Klimaschäden, die durch Tierprodukte bzw. Tierindustrie ausgelöst werden. Extrem ist die extreme Zahl von 6.000 – 43.000 Kindern, die täglich verhungern, während „Nutztiere“ ca. 50 % der Weltgetreideernte und über 90 % der Weltsojaernte erhalten. Extrem sind die Folgen der Pandemien, die durch die extreme Ausbeutung der Tiere ausgelöst werden. Extrem sind die extremen Folgen der Antibiotikaresistenzen, weil die meisten Antibiotika in der „Nutztierhaltung“ landen, um die gequälten Tierkinder bis zu ihrer Ermordung am Leben zu erhalten. Die Liste der wirklich extremen Dinge liesse sich beliebig fortsetzen.
„Nichtsdestotrotz hat die tierische Ernährung eine hohe Bedeutung für unsere Gesundheit, die man nicht einfach vom Tisch wischen kann.“
Anmerkung: Ich habe ein Medizinstudium mit deutlich überdurchschnittlichen Noten absolviert und mich seit 25 Jahren intensiv mit Ernährung und ihrer Auswirkung auf die Gesundheit beschäftigt, aber mir ist bis jetzt kein einziges Tierprodukt bekannt, das eine Bedeutung, geschweige denn eine hohe Bedeutung für unsere Gesundheit hat.
Fazit: Es ist einfach unglaublich, was für ein Schwachsinn kombiniert mit den üblichen absurden Vorurteilen in der Presse publiziert wird und so die Menschen von ahnungslosen Pseudoexperten in die Irre geführt werden.
https://www.fitbook.de/fitness/vegan-und-kraftsport-passt-das-zusammen
Welchen Grund mag es wohl geben, dass irgend welche völlig ahnungslosen Leute immer wieder Bullshit schwätzen? Eigentlich hält man doch die Klappe, wenn man keine Ahnung hat… eben so wie in der Schule: zuhören, lesen, lernen… die Zeiten ändern sich, offensichtlich!
„Gesundheitspartner von FITBOOK – DAK”… dies erklärt einiges!
Und eine Vertreterin, Helfershelferin und Schergin der Tierqualindustrien heuchelt: https://web.de/magazine/politik/julia-kloeckner-kuendigt-fleisch-gipfel-massnahmen-gewerkschaft-spricht-show-34829364
https://www.tagesschau.de/inland/fleischgipfel-kritik-101.html
Unerträglich, widerlich, zum 🤮, dieses widerwärtige Geheuchel (auch) dieser Polit-Heuchler*innen-Clique!!!
Inzwischen gibt es so viele erfolgreiche (und gesunde) Spitzensportler die das widerlegen. Sie beweisen durch ihre Leistungen, dass Muskelaufbau, Leistung und Ausdauer auch ohne Tierprodukte möglich sind – vor allem -im Gegensatz zu den Tieressern – ohne gesundheitliche Schäden!
Der Mann stolpert intellektuell dauernd über seine eigenen Füsse.
Er hat keine Ahnung und davon recht viel. Die Bezeichnung …wissenschaftler ist hier auch recht irreführend. Ein Dipl.-x ist nun mal kein Wissenschaftler. Er hat das studiert o.k. aber scheinbar nicht viel gelernt. Eine Aufzählug von Unwahrheiten und Verdrehungen wie sie Onkel Udo nicht besser machen könnte.
Neue Veröffentlichung des Friedrich Löffler Instituts über Schweine als „Mischgefäße“ für Influenzaviren mit zoonotischem Potential. Eine neue Pandemie ist nur eine Frage der Zeit…..
https://www.fli.de/de/aktuelles/kurznachrichten/neues-einzelansicht/influenzaviren-grenzgaenger-zwischen-schweinen-und-menschen/
https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00030948/Im_Fokus_06-2020.pdf
Die Tierqual„produkte”-Junkies schaffen das ganz sicher, denn die schaffen alles, dazu muss man sich „nur” mal den Zustand des Klimas und Planetens anschauen!
Danke für den interessanten Beitrag. Aber Schweine als Mischgefäße (Friedrich-Löffler-Institut) zu bezeichnen ist genauso daneben wie sie zwischen einem Menschen und einer Sache einzuordnen – so wie es der dt. Ethikrat jüngst tat. (Da sind sie wohl eher wie Menschen – bloß nicht so hinterhältig…)
….in Anlehnung an Edgar Allen Poe, der Menschen als senkrechte Schweine bezeichnete …aufgrund ihrer Ähnlichkeit, jedoch im positiven Sinne…
„hinterhältig”… auf den Punkt gebracht! (Veganer*innen i. a. R. ausgenommen)
Wie gesagt, „Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt…”
Fehlende Empathie: Ein Vegetarier und eine Vegetarier*in zum/r Lustmörder*in!
Fehlende Intelligenz: „Vor allem die ökologischen Folgen des Sojaanbaus, dessen Erzeugnisse in der vegetarischen und veganen Ernährung viel verwendet wird, steht in der Kritik. Mit dem Anbau der Bohne wird vor allem in Südamerika zahlreiche Wälder, Grasflächen und Savannen zerstört, Lebensräume von Pflanzen und Tieren vernichtet.”
https://www.nordbayern.de/stories/vom-vegetarier-zum-fleischesser-unterwegs-mit-einem-frankischen-jager-1.10176095
„Nur ein ganz kleiner Teil (ca. 2 Prozent) des Soja wird für Sojamilch, Tofu und ähnliche Produkte genutzt – und der wächst meistens auf europäischen Äckern.”: https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/fleisch-soja
https://www.regenwald-schuetzen.org/verbrauchertipps/soja-und-fleischkonsum/soja-fuer-tierfutter/
Resümee: Der Lust am Morden und Fressgier willen auch noch dreiste Lügen zu verbreiten, wie widerwärtig, schäbig und dumm!!!