Ihre Familie versteckte Juden während des Holocausts in Amsterdam. Seit Geburt ist sie vegetarisch und seit 35 Jahren vegan. Das Foto wurde auf einer Demonstration gegen einen Schlachthof in L.A. gemacht.
Weitere Vorbilder:
J.M. Coetzee (Literatur-Nobelpreisträger):
„Ich will es deutlich sagen: Rings um uns herrscht ein System der Entwürdigung, der Grausamkeit und des Tötens, das sich mit allem messen kann, wozu das Dritte Reich fähig war, ja es noch in den Schatten stellt, weil unser System kein Ende kennt, sich selbst regeneriert, unaufhörlich Kaninchen, Ratten, Geflügel, Vieh für das Messer des Schlächters auf die Welt bringt.“
Edgar Kupfer-Koberwitz (1940-1945 Häftling im KZ Dachau):
„Ich weigere mich, Tiere zu essen, weil ich mich nicht von den Leiden und vom Tod anderer Lebewesen ernähren kann. Ich weigere mich, dies zu tun, weil ich selbst so schmerzlich gelitten habe, dass ich den Schmerz anderer fühle, indem ich mich meiner eigenen Leiden erinnere.“
„Ich fühle mich glücklich, da niemand mich verletzt; warum sollte ich andere Lebewesen verletzen oder töten oder der Grund dafür sein, daß sie zu meiner Freude und Bequemlichkeit verletzt oder getötet werden. Diese Lebewesen sind kleiner und hilfloser als ich es bin, aber kannst Du Dir einen vernünftigen Menschen mit edlen Gefühlen vorstellen, der bereitwillig diese Tatsache als Grund benutzt, das Recht für sich in Anspruch nimmt, die Schwäche oder die geringere Größe auszunutzen? Glaubst Du nicht, daß es gerade des Größeren, des Stärkeren, des Mächtigeren Pflicht ist, die schwächeren Lebewesen zu schützen, statt sie zu verfolgen, statt sie zu töten?“
Martin Niemöller (Theologe, von 1937–1945 Häftling in den KZ Sachsenhausen und Dachau):
„Ich entsinne mich, dass ich während eines Urlaubaufenthalts von 1967 im russischen Wald bei Cavidovo zum ersten Mal eine solche ‘Hühnerfabrik’ gesehen und besucht habe und dass mein erster Eindruck – und er hat sich später nie geändert – der war: das muss für die armen Tiere ja schlimmer sein als was wir im Konzentrationslager die Jahre hindurch haben ausstehen müssen!“
Isaac Bashevis Singer (jüdischer Schriftsteller und Nobelpreisträger, zahlreiche Familienmitglieder fielen der Judenverfolgung der Nazis zum Opfer):
„Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi.“
„Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka“
„Solange Menschen das Blut von Tieren vergießen, wird es keinen Frieden geben. Es ist nur ein kleiner Schritt vom Töten von Tieren zu den Gaskammern Hitlers und zu den Konzentrationslagern Stalins. […] Solange Menschen mit Messer oder Pistole dastehen, um jene umzubringen, die schwächer sind als sie, wird es keine Gerechtigkeit geben.“
Romain Rolland (1866-1944, Literatur-Nobelpreisträger):
„Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?“
Anmerkung: Stimme Romain Rolland voll und ganz zu, bin mir aber allerdings sicher, dass es die SCHWERSTE Sünde des Menschengeschlechts ist.
Dr. Helmut F. Kaplan (Philosoph und Psychologe):
„Lesen Sie Berichte über die Experimente, die die Nazis in ihren Forschungslabors mit Juden gemacht haben, und dann lesen Sie Berichte über die Experimente, die wir heute mit Tieren durchführen. Dann fällt es Ihnen wie Schuppen von den Augen: Die Parallelen sind lückenlos. Die Berichte von Menschenversuchen und Tierversuchen sind austauschbar. Alles, was die Nazis den Juden angetan haben, praktizieren wir heute mit den Tieren! Unsere Enkel werden uns einst fragen: Wo wart ihr während des Holocaust gegen die Tiere? Was habt ihr gegen diese entsetzlichen Verbrechen gemacht? Ein zweites Mal können wir uns nicht daraus hinausreden, nichts gewusst zu haben.“
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