«Was mindestens ebenso wichtig ist: die Prävention vor neuen Pandemien. Bislang steht das deutlich weniger im Fokus der Politik. Doch Umweltzerstörung, Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt beschleunigen sich.»
Anmerkung: Bislang stand die Prävention überhaupt nicht im Fokus der Politik und ich bin mir sicher, dass dies auch in Zukunft nicht geschehen wird, weil die Politik mittlerweile ein Sammelbecken von mehrheitlich inkompetenten und korrupten Versagern geworden ist. Mehr zur masslosen Inkompetenz der Politik hier: https://www.youtube.com/watch?v=I1RoHaftzOg
Der finanzielle Wert von Insekten und Ökosystemen (die übrigens nur zusammen mit höheren Tieren funktionsfähig bleiben) liegt zwischen 125 und 145 Billionen US Dollar und entspricht dem gesamten Weltbruttosozialprodukt. Ohne Insekten, und damit sind nicht nur Bienen und Schmetterlinge gemeint, versinkt unsere Welt in Schimmel und Fäulnis.
Deshalb erscheint es logisch, dass es nicht reicht, hier und da ein Schutzgebiet zu haben, weil die meisten Insekten keine weiten Strecken überbrücken können. Wir müssen unsere gesamte Landnutzung neu denken – auch die Städte müssen künftig ganz anders aussehen. Vor allem werden wir einen Großteil des von uns okkupierten Terrains der Natur uneingeschränkt zurückgeben müssen. Doch das ist für die meisten Menschen, die meinen, es besser zu können als die Natur, eine unerträgliche Vorstellung.
Erzähl’ das mal den Protagonisten der Tierqualindustrien und deren Auftraggeber:innen, dass ein Großteil des von „uns“ okkupierten Terrains der Natur uneingeschränkt zurückgeben werden müsste / muss… Würde etwa 80-90% weniger umgesetze Gier für sie bedeuten!!!
… die Gier bei den Protagonisten bliebe selbstverständlich-> Profitgier der Tierqualindustrien / (Fr)essgier deren Auftraggeber:innen. Sie würden sie nur eben nicht mehr in die Tat umzusetzen können!
Das ist korrekt, nur wird das leider nicht geschehen, weil für die Mehrheit die Fresslust uneingeschränkte Priorität hat.