«Da reicht eine einfache Ernährungsumstellung: Der Verzicht auf Kuhmilch, Käse, Joghurt und andere Milchprodukte. Damit keine Kuh mehr dieses Leid erfahren muss. Veganes Leben ist schon lange kein Verzicht mehr, sondern bloß ein Umstieg auf vegane Alternativen. Eine Umstellung, damit Tiere nicht mehr leiden müssen, damit nie wieder eine Kuh wie Carla leidet und damit kein Bullenkalb mehr in den ersten Wochen seines Lebens sterben muss – und das für einen Preis von etwa 10 Euro.»
Anmerkung: Ich kann bezeugen, dass veganes Leben nichts mit Verzicht zu tun hat, wenn man es richtig durchführt. Ganz im Gegenteil, ich freue mich auf jede Mahlzeit mit vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Früher habe ich mich eigentlich nur auf meine Lieblingsgerichte gefreut. Mittlerweile sind so viele neue pflanzliche Nahrungsmittel hinzugekommen und mein Geschmackssinn hat sich deutlich verbessert, so dass ich deutlich intensiver das Essen geniessen kann. Ich führe meine Ernährung nach den 7 Regeln durch und zwar konsequent. Konsequenz erwies sich in meinem Leben immer als sehr vorteilhaft, sodass Konsequenz schliesslich ein Teil meines Charakters wurde. Für mich waren die 7 Regeln der Ernährung sogar ein Weg zu höchstem Genuss. Eine Win-Win-Win-Situation, für die ich sehr dankbar bin, dass ich sie entdecken durfte. In den ganzen Jahren hatte ich auch nie das Bedürfnis nach Tierprodukten, Nachahmerprodukten oder raffiniertem Zucker.
https://www.stern.de/familie/tiere/tierfreunde-sollten-keinen-kaese-essen-30681420.html
Ist doch ein toller Beitrag. Endlich mal jemand, der das bestialische Leid der
Tiere in den Vordergrund stellt.
Ich meine damit jemanden aus der Presse um nicht falsch verstanden zu werden.
Tiere benötigen so etwas wie ein Dred Scott case:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dred_Scott_v._Sandford
Wir alle hier leiden wie die Autorin mit der Kuh Carla, die auf so entsetzliche Weise nach einem kurzen qualvollen Leben sterben musste. Doch die meisten Menschen empfinden schon deshalb kein Mitgefühl mit sogenannten Nutztieren, weil man dieses Mitgefühl von Anfang an sprich von Kindheit an unterdrückt, ja austreibt, anstatt es zu fördern. Ansonsten könnte man ja diese Tiere nicht mehr ohne schlechtes Gewissen ausbeuten und zu Tode quälen.
Wenn Empathie – auch für andere Lebewesen – jedoch nicht gefördert wird, dann verkümmert sie. Ganz und dauerhaft.
Genau auf den Punkt gebracht!
Das stimmt leider.
„Wenn ihr wirklich Tierfreunde seid, macht euch auch keine Käsestulle”… „wenn ihr euch eine Käsestulle macht, seid ihr keine Tierfreunde sondern Heuchler”!
In der Tat, ein erstaunlicher Artikel, dazu noch ein ganz hervorragender ⭐⭐⭐⭐⭐ !!!
Was mag wohl in den Köpfen von Auftraggeber:innen der Tierqualindustrien, respektive Konsument:innen von Tierqualerzeugnissen vorgehen, wenn sie diesen Artikel lesen ???
Wenn auch, seit Jahrzehnten, nichts Neues… nur eine Folge: https://www.hna.de/verbraucher/aldi-lidl-supermarkt-fleisch-skandal-antibiotika-ressistente-keime-gesundheit-gefahr-verbraucher-zr-90945311.html
Wie sollte sich AUCH daran etwas ändern, wenn die Fressgier kein Ende kennt und die Verseuchungsmaschinerie unaufhörlich und unvermindert auf vollen Hochtouren läuft?
Wer da noch glaubt, bei dieser “Wertschöpfungskette” könne ein gesundes Nahrungsmittel entstehen, ist mit Verlaub gesagt…ein Idiot.