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„Zehn Familien aus Deutschland, Europa und anderen Teilen der Welt reichen heute vor dem Europäischen Gericht Klage ein. Der Vorwurf: Die EU-Klimaziele für 2030 liefern nicht den notwendigen Beitrag zur Abwendung gefährlicher Klimawandelfolgen. Damit verletzt die EU grundlegende Menschenrechte der klagenden Familien, wie ihr Recht auf Leben, Gesundheit, Eigentum und Berufsfreiheit. Die Familien wollen insbesondere erreichen, dass die EU den unzureichenden Reduktionspfad für die Emissionen sowie die Klima- und Energieziele für 2030 verbessert und die dafür notwendigen Maßnahmen verabschiedet.“

„International gibt es immer mehr Fälle, in denen Menschen mit rechtlichen Mitteln auf die Untätigkeit der Regierenden beim Klimaschutz reagieren. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe ist es geboten, alle möglichen Schritte zu unternehmen, um die Verschleppung der notwendigen Maßnahmen zu beenden.“

Anmerkungen:

  1. Wenn man die Klimaziele erreichen will und das Klima noch retten will, dann kommt man an einem Verbot von Tierprodukten nicht vorbei. Es ist absurd zu glauben, man könnte den Klimawandel stoppen, ohne die Hauptursache (= Tierprodukte) anzugehen.
  2. Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den Klägern Tierprodukte essen und dadurch genau das verursachen, wogegen sie klagen.

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2018/es-gibt-ein-recht-auf-konsequenten-klimaschutz.html