Damit der Konsument mit gutem Gewissen weiterhin Kaninchen quälen und ermorden lassen kann, werden Pseud”schutz”standards eingerichtet. Auf die Idee, dass “Schutz” niemals Qual, Ausbeutung und Ermordung bedeuten kann, kommt offensichtlich niemand.
http://www.taz.de/EU-Mindeststandards-in-der-Tierhaltung/!5390402/
Wie wäre es eigentlich, wenn die Europäische Kommission für Menschenrechte folgende Standards für uns Menschen festlegen würde um menschenwürdiges Zusammenleben zu stärken?
Bei einem Raubüberfall darf nur noch so viel Schaden dem Opfer zugefügt werden, der notwendig ist um den Überfall zu begehen. Außerdem gilt eine Schadensobergrenze von 1Mio €, alles darüber hinaus ist nicht hinnehmbar um dem Opfer nicht zu viel unnötigen Schaden zuzufügen. Damit soll sichergestellt werden, dass das Opfer nicht nach dem Überfall von Sozialhilfe leben muss und ein “menschenwürdiges Leben” weiterführen kann.
Bei „lustvollen Schlägereien“ dürfen Schläge und Tritte zukünftig nur noch mit vorheriger Betäubung des Opfers stattfinden um dem am Boden liegenden wehrlosen Opfer keine unnötigen Schmerzen zuzufügen; auf jeden Fall müssen bei einer Schlägerei zu jeder Zeit vom Täter “art -und menschengerechte” Bedingungen für das Opfer geschaffen werden
Banküberfälle dürfen zukünftig nur noch mit vorheriger Genehmigung des Innenministeriums durchgeführt werden und es muss vom Räuber vor dem Überfall sichergestellt werden, dass der letzte Geldtransporter mindestens zwei Stunden zurückliegt um den Schaden “menschen und artgerecht” zu halten.
Hört sich wahrscheinlich für die meisten Omnivoren seltsam an, oder? Doch wenn solche hypothetischen Regelungen sich für Omnivoren seltsam anhören sollten, dann sollten sie sich ernsthaft fragen, ob solche “Mindeststandards” zur Einhaltung einer “artgerechten Tierhaltung” nicht genauso befremdlich in Wirklichkeit sind und ob die einzige Lösung nur darin liegen kann, Tierausbeutung konsequent ohne wenn und aber sofort zu beendigen anstatt in Wirklichkeit Täterschutz zu betreiben!
Das Tierschutzgesetz ist in Wirklichkeit ein Tierausbeutungsschutzgesetz damit die Täter und deren Auftraggeber straffrei für ihre Taten ausgehen.
Hervorragend! 🙂