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„Niemand hat große Lust sich klarzumachen, dass er oder sie seit Jahren von Geschäften profitiert, die auf viel Leid und Tod aufbauen.“

„Die Bereitschaft, das Fleischessen hinter sich zu lassen und damit einen der stärksten Faktoren für die Erderwärmung auszuschalten, ist minimal. Was muss eigentlich noch geschehen?“

„Auch was die Tiere anbetrifft – also diejenigen, die mehrmals am Tag ganz buchstäblich tot vor aller Augen auf den Tellern liegen – praktiziert unsere Gesellschaft seit Jahren eine phänomenale Verdrängung.“

„In den Schlachthöfen herrschen Zustände, die anzusehen man kaum über sich bringen kann, selbst auf dem Bildschirm: Kühe, die sich vor Schmerzen am Boden verdrehen oder mit Ketten am Bein zur Stätte des Todes gezerrt werden. Schweine, die humpelnd aus den Transportern getrieben werden und deren menschenähnlichen Augen man ansieht, dass sie wissen, was ihnen bevorsteht.“

„Ich gebe zu, ich verstand sofort, worum es ging: Auch Milchkühe und Legehennen werden grausam geschlachtet, und sie geben weder Milch noch Eier freiwillig und leidfrei her. Doch gleichzeitig tat ich so, als würde ich es nicht verstehen. Ob in dem Essen Eier und Milch drin seien, sei mir egal – Hauptsache, es sei doch alles vegetarisch, ja? Im Klartext: Euer Vegan-Kram ist mir wurscht, ich bin jedenfalls Vegetarierin, das ist moralisch ganz wertvoll! Wieso reagierte ich so idiotisch? Nun, ich tat das, weil Einsicht oft weh tut. Es tut weh, wenn man zu verstehen beginnt, dass man vielleicht etwas falsch macht.“

https://causa.tagesspiegel.de/gesellschaft/darf-ich-noch-fleisch-essen/in-unserem-essen-steckt-zu-viel-leid.html