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«Viele Kleinbetriebe geben auf, werden aufgekauft und befeuern damit den Trend zum Grossbetrieb. Zusätzlich wächst den Kleinen der Papierkrieg über den Kopf.»

«Der Einkommenszuwachs von Europas Landwirten überstieg schon länger die Inflation. Den Grossteil dieser Gewinne strichen allerdings die grossen Marktteilnehmer ein. Von den Kleinen gibt es immer weniger. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit weniger als 30 Hektaren sei laut Eurostat seit den 2010er Jahren um ein Viertel zurückgegangen, führt der «Guardian» aus. Die Einkommensschere zwischen den grössten und kleinsten Landwirtschaftsbetrieben in Europa habe sich parallel dazu in den vergangenen15 Jahren verdoppelt.»

«Eine landwirtschaftliche Arbeitskraft verdient in einem Grossbetrieb bis zu zwanzigmal mehr als in einem kleinen. Die Gründe reichen von technologischen Lücken über steigende Kosten bis hin zu ungleichen Wettbewerbsbedingungen. Das Einkommen der meisten Landwirte besteht rund zur Hälfte aus Subventionen

«Grosse Betriebe können Investitionen auf mehr Fläche verteilen und dadurch effizienter arbeiten, während kleinere Betriebe zurückbleiben, das ist nachvollziehbar. Und wer mehr Hektaren bewirtschaftet, bekommt von der EU auch mehr Geld

https://www.infosperber.ch/wirtschaft/landwirtschaft/der-grosse-graben-europas-landwirtschaft-driftet-auseinander/