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Diese Woche hatte sich ein kleiner Vogel in einen Raum meines Hauses verflogen. Als ich mit Bruno und Trufa hinein kam, geriet der Vogel in Panik und flog gegen eine Scheibe. Dann stürzte er auf den Boden und flatterte benommen herum. Bruno war mit seinem riesigen Gebiss sofort zur Stelle und ergriff ihn. Ich rief: Bruno NO! Er liess den Vogel sofort los, der wieder anfing zu flattern. Dann stürzte sich Trufa auf den Vogel und ergriff ihn. Ich rief wieder: NO! Auch sie liess den Vogel wieder fallen. Der kleine Vogel taumelte auf dem Boden und fiel um. Ich ergriff ihn und untersuchte ihn. Zum Glück war er äusserlich wie durch ein Wunder völlig unverletzt, da Bruno und Trufa offensichtlich nicht zugebissen hatten. Allerdings war der Vogel benommen. Ich ging mit ihm nach draussen, setze ihn an einer geschützten Stelle ab und beobachtete ihn. Zuerst konnte er sich kaum auf seinen Beinen halten. Aber nach 5 Minuten kam ich ihm wieder näher. Dann flog er davon. Ein wirklich schöner Moment.

Dieses Erlebnis zeigte mir, wie wichtig es ist bzw. war, mit einem Hund zu üben, auf klare eindeutige Kommandos zu hören. Sie können Leben retten. Gerade dann, wenn die Veganer gewaltige Gebisse besitzen .

Im Bild: Bruno links, Trufa rechts (beide kommen aus dem Tierschutz in Spanien)

Mehr über vegane Haustiere: http://www.provegan.info/index.php?id=313&L=0