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«Subventionen für Fleischaktionen und Fleischwerbung fördern den Fleischkonsum. Und Fleischkonsum schadet der Biodiversität. Trotzdem will der Bundesrat kein Geld streichen, sondern weitermachen wie bisher. Die Empfehlungen, keine solchen Subventionen mehr zu entrichten, schlägt der Bundesrat in den Wind.»

Der kuriose Skandal an der Sache:

«Der Bundesrat liess nämlich bei sieben Subventionen prüfen, ob sie für die Biodiversität in der Schweiz schädlich seien und sie deshalb gestrichen werden sollten. Die Folgerungen aus dieser Untersuchung sind ernüchternd. Der Bund will ausgerechnet bei den Subventionen für den Verkauf von Fleisch, Milch und Eiern nichts unternehmen. Dabei hätte die Regierung mit der Streichung der Subventionen Gutes für die Umwelt tun und gleichzeitig viel Geld sparen können.»

Anmerkung: Genau so läuft es in der Politik. Auch in der Schweiz. Wenn die Politik eng mit den Agrar-Lobbyisten verbunden ist oder die Agrar-Lobbyisten selbst in Regierung und Parlament sitzen, dann kommt so ein hanebüchener Irrsinn heraus: Steuergelder werden für die Subvention von Produkten eingesetzt, die nach den offiziellen Verlautbarungen der WHO «krebserregend» sind, die also die Steuerzahler krankmachen und die Umwelt ruinieren. Vom tierethischen Aspekt ganz zu schweigen. Was für eine grandiose kakistokratische Regierung!

https://www.infosperber.ch/umwelt/fleisch-subventionen-schaden-aber-der-bund-will-nichts-aendern/