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Im Dschungel lauert eine mörderische Gefahr: Wildtiere können mit dem Ebola-Virus infiziert sein und Menschen anstecken. Experten fordern daher jetzt Maßnahmen gegen den Verzehr von „Bushmeat“.

Affen, Stachelschweine, Rohrratten, Waldantilopen – auf Märkten in West- und Zentralafrika wird überall „Bushmeat“ angeboten. Solch völlig unkontrolliertes Fleisch von Wildtieren aus dem Dschungel kann mit dem Virus infiziert sein, warnt die WHO.

Die größte Gefahr geht von Flughunden aus. In Teilen Westafrikas sind sie als Delikatesse begehrt, getrocknet oder auch gekocht in scharfen Suppen.

„Ein Risiko geht ein, wer mit frischem Blut oder Körperflüssigkeit der Tiere in Berührung kommt.“ Die Jäger also und auch die Zubereiter. Allerdings werden Wildtiere auf Märkten in Westafrika – ungeachtet vielerorts bestehender Verbote – auch lebend angeboten und für Käufer frisch geschlachtet.

http://www.welt.de/gesundheit/article132662984/Virenschleudern-im-Epizentrum-des-Ebola-Ausbruchs.html