Weihnachten ist kein „Fest der Liebe und des Friedens“, sondern ein kommerziell verlottertes Schlachtfest, auf dem Menschenkinder, Tierkinder und Tiere für eine dekadente, zutiefst gestörte Gesellschaft geopfert werden – so wie jeden Tag.
Einige Fakten zum Nachdenken:
– Milliarden von Tieren werden weltweit ausgebeutet, ermordet und verspeist.
– Auch über die Weihnachtstage sterben täglich 6.000 bis 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden.
– Der Klimawandel geht weiter und dies wird die Lebensbedingungen auf der Erde ruinieren, weil der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten sein wird. Hauptursache ist bekanntlich die Tierindustrie.
– Die Umweltverschmutzung und Umweltvergiftung gehen weiter, man denke nur an die kanzerogenen Umweltgifte in der Nahrung (besonders in Tierprodukten) und die gigantischen Plastikmüllberge in den Ozeanen.
– Die Meere werden ausplündert und die Fische sterben einen qualvollen Erstickungstod in den Netzen.
– Der Konsum von Tierprodukten verursacht chronische Erkrankungen wie Krebs, koronare Herzleiden, Arteriosklerose, Diabetes, Demenz/Alzheimer usw., aber die moderne Medizin schafft es mit ihrem gigantischen Geschäftsmodel trotzdem, dass die kranken Menschen immer älter werden. Während die Menschen chronisch krank und leidend immer älter werden, ist die Sterbehilfe tabu. Die chronisch Kranken stellen für die Medizin- und Pharmaindustrie eine Gelddruckmaschine der Superlative dar.
– Im Namen der Profite erzählen Ernährungsgesellschaften, Ernährungswissenschaftler und korrupte Behörden, dass gesundheitsschädliche Tierprodukte gesund und Bestandteil einer „ausgewogenen Ernährung“ seien, besonders für Kinder.
– Die Empathie scheint in der „Ellenbogengesellschaft“ mit ihren Tier-KZs und Schlachthöfen immer mehr verloren zu gehen. Die Intelligenz der Menschen scheint auch immer mehr abzunehmen, wissenschaftlich u. a. durch den Fischkonsum und der damit verbundenen Schwermetallbelastung sehr gut erklärbar.
– Der Anzahl der empathielosen Pelzträger steigt massiv durch die Pelzkrägen an den Jacken. Auch Hunde und Katzen werden dafür ermordet. Echtfell wird heute günstiger hergestellt als Kunstpelz.
Kann man da noch frohe Weihnachten wünschen? Ja. Denn auch Veganern steht ein wenig Frohsinn zu, weil sie nicht (mehr) die Ursache der Probleme sind, sondern der wichtigste Teil der Lösung! Und darüber kann man tatsächlich froh sein – nicht nur zu Weihnachten. Denn jeder andere Tag im Jahr ist genauso wichtig wie die Weihnachtstage!
Allen Freunden von ProVegan wünsche ich eine gute Zeit.
Ernst Walter Henrich
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Angesichts dieser Gewaltorgie an Tieren kommt beim besten Willen keine Festtagsstimmung auf, sondern eher wenn sich
Leute für die vegane Ernährung und das vegane Leben interessieren.
Vor einigen Wochen führte ich ein längeres Gespräch mit
einer Person, der das vegane Gyros probiert hatte und anschließend zu mir sagte.”Fleisch braucht kein Mensch” . Es
weiß nur leider keiner das es so etwas gibt , doch dafür sind sie ja unterwegs.
Ich habe mir diesen Weihnachtsgruß ausgedruckt und der kommt an Weihnachten auf den Tisch. Ebenso das inzwischen veröffentlichte Buch. Ist mir egal anzuecken, wer zusieht macht sich schuldig!
In diesem Sinne- gesegnete Weihnachten frei von Tierleid, wenigstens bei uns!