Gary Yourofsky: Tierrechte sind so wichtig wie Menschenrechte
von Ernst Walter Henrich | 12. Juni 2020 | Fernsehbeiträge, Menschenrechte, Tierschutz/Tierrechte, Tierzucht | 11 Kommentare
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Absolut. Wenn wir diese Rechte missachten, gibt es keinen Frieden. Habs auch schon einigen religiösen Eiferern gesagt. Wenn ihr keine Veganer werdet, wird das nix mit uns. 😉
„In Wahrheit kostet es uns alle wohl hunderte, wenn nicht gar tausende Euros. Wenn man die wahren Kosten einrechnet. Also auch die Kosten für den Regenwald, der brennt, damit günstig Soja für die Mast angebaut werden kann.”
„Die Kosten für die verlorene Artenvielfalt, die verseuchten Böden und Gewässer, für das Elend der vertriebenen Indigenen, das Leid der gequälten Tiere und das geschädigte Klima, kann man gar nicht einpreisen. Weil es moralisch verwerflich und weil es ökonomisch wohl überhaupt nicht sinnvoll darstellbar wäre. Denn was ist ein Menschenleben wert? Wie hoch ist der Preis für eine verseuchte Erde und für eine Zukunft, in der deswegen die Bewegungsspielräume und Entwicklungschancen dramatisch eingeschränkt sind?”
„Wir müssen die Gesetze ändern, die zulassen, dass der Großteil des EU-Fördergeldes in die Massentierhaltung fließt.”
„brauchen nicht nur mündige Konsumenten, sondern vor allem auch mündige Bürger. Die nicht den Profiteuren von Tierleid, Umweltzerstörung und Arbeitsausbeutung die Entscheidung darüber lassen, ob und wie sie produzieren.”
„gemeinsam gegen Tierleid, Naturzerstörung und Formen der modernen Sklaverei”
Absolut richtig: „Wir können uns das Billigfleisch nicht mehr leisten, aber es wird nicht besser, nur weil es teuer wird”!!!
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/lasst-euch-nicht-taeuschen
Anmerkung: die Auftraggeber*innen der Tierqualindustrien, Konsument*innen jedweder Tierqual„produkte”, sind und bleiben größter Teil des Systems und Problems, einem perfiden System aus unsäglichen Verbrechen an Tier, Mensch und Umwelt!
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„Ich würde eher sagen, wir stellen uns die Frage, wie es uns zivilisatorisch passieren konnte, dass wir so mit Tieren umgehen. Das ist ja erschreckend, wenn man sich anschaut, was wir mit diesen Lebewesen tun.“
„Fleisch könne sich nur so billig verkaufen lassen, weil im Preis die sogenannten Umweltkosten nicht berücksichtigt sind. Die Gülle, die in der Viehzucht entsteht, der CO2-Ausstoß, die Verunreinigung von Trinkwasser – all dies verursacht Kosten, die Unternehmen und Verbraucher*innen nicht bezahlen.”
https://utopia.de/markus-lanz-goepel-fleisch-umweltkosten-177312/
„keiner kann behaupten, er wisse nicht, welches Tierleid die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern verursacht.” („ich wusste es nicht”… „nicht im 21. Jahrhundert”): https://utopia.de/ratgeber/tierqual-fleisch-milch-was-kann-ich-tun/
„einen ERHEBLICHEN Rückgang des Fleischkonsums erhofft” (Info: https://www.provegan.info/de/infothek/zeitungsartikel/warum-butter-noch-viel-klimaschaedlicher-ist-als-fleisch/ ): https://www.arte.tv/de/videos/094279-017-A/klimasuende-fleisch-eine-co2-steuer-aufs-steak/
Ob da auch die Ignoranz, Gier (Profitgier-> Tierqualindustrien und Fressgier-> Auftraggeber*innen der Tierqualindustrien), Empathielosigkeit und Dummheit der Konsument*innen mitberücksichtigt wurde?
Erstaunlich, dass die ökologisch teils noch weitaus katastrophaleren „Produkte” aus der Tierqualindustrie ‚Milch’ (hinzu kommen „Produkte” anderer Tierqualindustrien), von der ethischen/moralischen Katastrophe hier an dieser Stelle mal abgesehen, immer wieder unerwähnt bleiben. Die Frage, was daran so schwer zu begreifen ist, wird wohl noch einige Zeit unbeantwortet bleiben.
Satire ab Min. 02:10: „aus Ländern mit niedrigeren Standards”!
Darüber hinaus, als würde es die Auftraggeber*innen der Tierqualindustrien interessieren, Stichwörter: Fressgier, Ignoranz, Empathielosigkeit, Dummheit!
„Die Massentierhaltung ist anfällig für Pandemien und zugleich deren Verursacher. Es ist ein sich selbst zerstörender Kreislauf, der Werte vernichtet und Leben gefährdet“, sagt Fairr-Gründer Jeremy Coller.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/corona-und-massentierhaltung-sich-selbst-zerstoerender-kreislauf-16812290.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
„Riesige Industriefarmen, Betriebe der Massentierhaltung und auch die Nassmärkte Asiens, die mehr als 70 Milliarden Tiere im Jahr für 7,8 Milliarden Menschen auf der Welt produzierten, befänden sich gerade im Zentrum eines Sturms. Der Aufschwung dieser Art der Herstellung in den vergangenen 70 Jahren habe eine immer häufigere Reihe von Zoonose-Ausbrüchen mit sich gebracht – von BSE (1989) über Sars (2002), die Schweinegrippe (2009), Mers (2012), Ebola (2014), Zika (2015), das Dengue-Fieber (2016) bis jetzt zu Covid-19. „Dieses Virus muss ein Weckruf sein für die gesamte Branche“, sagt Coller.“
Zunächst muss festgehalten werden, dass LEIDER auch (die meisten) Veganer*innen mal Tierqual„produkte”-Konsument*innen, damit Auftraggeber*innen der Tierqualindustrien waren, wurden sie doch, durch Indoktrination, dazu gemacht. Irgend wann benutzten sie dann ihren Verstand und ihre Empathiefähigkeit.
Nun fragt man sich, was ist mit den Abermillionen Auftraggeber*innen der Tierqualindustrien (Omnivor*innen/Vegetarier*innen) los, ist es doch mittlerweile in die letzte Hirnzelle auch dieser Menschen vorgedrungen, dass der Konsum JEDWEDER Tierqual„produkte” das Klima und den gesamten Planeten völlig ruinieren, dass der Konsum von Tierqual„produkten” zu exakt 100% mit Verbrechen an Tier, Mensch und Umwelt korreliert.
Nun stellt sich die Frage, wenn man rückblickend betrachtet welche verheerend katastrophalen Verseuchungen, Verwüstungen und Zerstörungen der Konsum von Tierqual„produkten” auf diesem Planeten bereits verursacht haben, und weiterhin verursachen, was mit den Auftraggeber*innen der Tierqualindustrien los ist, indem sie all dies weiterhin in Auftrag geben… sind es alles untherapierbare psychisch kranke Menschen?