“Knapp zehn Millionen Liter an Tierexkrementen sind 2015 unkontrolliert in die Umwelt geflossen – mit ernsten Folgen für das Grundwasser.”
“Der Transport von Gülle, Mist und Gärresten hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Früher wurden diese Überbleibsel als Dünger direkt vor Ort verwendet. Doch mit der immer intensiveren Massentierhaltung ist der Kreislauf aus Tierzucht und Düngung überfordert. Mehr und mehr Tiere werden auf schrumpfenden Flächen gehalten, das Futter wird aus den Soja-Monokulturen in Südamerika geliefert.”
http://www.sueddeutsche.de/politik/umwelt-gefaehrliches-geschaeft-mit-der-guelle-1.3176356
Leider nicht nur fürs Grundwasser, sondern auch für den Ackerboden und damit fürs Gemüse: http://www.zdf.de/volle-kanne/antibiotika-resistente-keime-im-gemuese-40807080.html
und Öko- Gemüse ist ebenfalls betroffen: http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Resistente-Bakterien-in-Bio-Gemuese-entdeckt-328637.html
Unkundige, Leugner und Lobbyisten werden nun sagen: Aber wir brauchen doch Gülle als Dünger… (insbesondere um den Fleisch und Milchverzehr zu rechtfertigen…) Das sich ein guter, bis besserer Ertrag auch ohne die Exkremente bewerkstelligen lässt, beweisen schon viele biovegane Bauern weltweit. Ein weiterer Vorteil kann bei richtiger Handhabe die Beibehaltung von guten, nährstoffreichen Böden sein. Teils enorme Keimbelastungen etwa hatte Gerhard ja schon erwähnt.
Es müßte eine große Bewußtwerdung stattfinden,ansonsten
wird sich wenig ändern.
Augen zu und durch,ist nach wie vor die Verhaltensweise
der meisten Menschen.
Jeder wartet,daß irgendwer “da Oben” die Verantwortung übernimmt,
den Aufwach Pfiff samt der Lösungen in die Welt schickt.
Am besten mit genauen Vorgaben und knallharten Gesetzen…
Gandhis Worte:”Sei Du selbst die Veränderung,die du von der
Welt erwartest”
sollten schon Kindern erklärt und ans Herz gelegt werden.
Eigenverantortung ist mehr denn je gefragt und eigentlich die
einzige Lösung zu all diesen Themen.