Die Erkenntnis der Journalistin: «Hunde fressen Fleisch, so weit, so gut. Blöd nur, dass auch für Hundefutter Tiere sterben müssen. Blöd nur, dass mein Hund meinen ökologischen Fußabdruck auf diesem Planeten mächtig vergrößert: 8,2 Tonnen Kohlendioxid……Hundehalter, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, sind schließlich eine stetig wachsende Zielgruppe. Deren Wunsch, dass für ihren Freund auf vier Pfoten keine anderen Tiere leiden und sterben müssen, ist verständlich.»
Die beratende Tierärztin in völliger Ahnungslosigkeit: «Bei einer veganen Ernährung fehlen dem Hund wichtige Nährstoffe und Spurenelemente.»
Die geniale Schlussfolgerung der Journalistin: «Wir und die Hunde bleiben aber Liebhaber guten Fleisches, achten auf artgerechte Haltung und kaufen am liebsten beim Bauern nebenan, dessen Rinder in Sichtweite grasen. Seine Schlachtabfälle werden wir wohl weiter für unsere Hunde abnehmen.»
Meine Anmerkung: Die Journalistin weiss also genau Bescheid, welche verheerenden Folgen Fleischfütterung für Umwelt und «Nutztiere» hat. Zum Alibi befragt sie eine Tierärztin, die sich wahrscheinlich noch nie mit veganer Fütterung beschäftigt hat und ausser den bekannten Vorurteilen nichts über Ernährung weiss. Ernährungsphysiologisch ist es völlig irrelevant, woher ein Tier seine Nährstoffe erhält, entscheidend ist, DASS ein Tier alle essentiellen Nährstoffe bekommt. Zu dieser simplen Erkenntnis reichen Denkvermögen von Tierärztin und Journalistin offenbar nicht aus. Und so werden die bekannten Sprüche vom Stapel gelassen: Angeblich gutes Fleisch aus artgerechter Gefangenschaft und artgerechter Hinrichtung, von glücklichen Opfern, die vom Tierausbeuter des Vertrauens zu Tode gestreichelt werden, soll gefüttert werden. Dass nach wissenschaftlichen Studien die Fütterung von Tierprotein auch bei Tieren selbst Krebs auslöst und fördert, scheint nicht zu interessieren, auch die ahnungslose Tierärztin nicht. Dass Fleisch und alle anderen Tierprodukte mit den kanzerogen Umweltgiften Dioxin und PCB belastet sind, übrigens auch Bio-Produkte, scheint nicht bekannt zu sein.
https://www.urbanlife.de/family-and-friends/item/779-kann-man-hunde-vegan-ernaehren.html
Der Mensch wie auch der Hund sind doch in erster Linie Protein, Vitamin,
Kohlenhydrat, Fettsäure und auch Aminosäurenesser. Wenn man die Nahrung so zusammenstellt, daß dem Organismus nichts fehlt, ist doch alles ok! Wenn dem Hund dann auch noch schmeckt wo sollte da ein Problem sein?
In der Hundenahrung sind auch Fischöle enthalten. Wölfe in Alaska fangen im Winter auch Fische. Ich kenne jedoch keinen Hund der jemals einen Fisch gefangen hat.
Ich weiß nicht, was sonst noch alles der omnivoren Hundenahrung beigemischt wurde.
Alle kennen doch die bestialische Tierausbeutung der Lebensmittelindustrie.
Es wäre wahrscheinlich besser, wenn die Hunde ihr Leben leben würden und die Menschen ihres.
die Mineralien hatte ich vergessen
In all den Jahren habe ich über 2500 Hunde Benevo zum Essen gegeben.
Alle, bis auf 0,3 %, haben die Nahrung gerne gegessen. Die wohl außergewöhnlichste Begegnung war Sherlock, der als ehemaliger Straßenhund in Polen, Bananen aß, wie andere Hunde Dosenfutter.
Gesunde, über Jahre vegan ernährte Hunde sind der beste Beweis, wie gut man Hunde vegan ernähren kann.
Der Beitrag sollte wohl vor allem nur der große Masse der selbst Fleisch konsumierenden Hundehalter gefallen. Indem die Meinung der unkritischen Masse bestätigt wurde.
Ich begegne immer wieder Leuten mit ihren Hunden die zurückschrecken,
wenn ich dem Hund vegane Ernährung anbiete.
Wenn ich dann sage, daß der Hund wie auch der Mensch in erster Linie
ein Protein-, Vitamin-, Kohlenhydrat- Mineralien- und Fettsäureesser ist, beginnen sie nachzudenken.
Viele haben dann nach einigen Sekunden des Nachdenkens Ja gesagt – für einen Test mit der veganen Ernährung für ihren Hund.
Ok, wenn er/sie es mag !