Anmerkung: Die Aussage „gesunden Zucker gibt es nicht“ ist dann richtig, wenn es sich um Fruktose und raffinierten Zucker handelt, die in verarbeiteten Produkten, Limonaden und Fruchtsäften zu finden sind. Dagegen ist der natürliche Zucker in Früchten – entgegen den Andeutungen im Artikel – völlig unbedenklich. Studien haben sogar ergeben, dass Früchte immer gesund sind und in jeder beliebigen Menge gegessen werden können. Je mehr desto besser!
Damit man sich von solchen Artikeln nicht allzu sehr verwirren lässt, sollte man sich eine Grundregel merken:
Unverarbeitete vollwertige pflanzliche Produkte sind unabhängig von ihrem Zuckergehalt immer gesund, industriell verarbeitete Produkte mit Zuckerzusatz wie Süssigkeiten, Limonaden und Fruchtsäfte sind dagegen immer ungesund!
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fruktose-gesunden-zucker-gibt-es-nicht-a-1187256.html
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Guten Abend! In Regel 3 für eine gesunde vegane Ernährung steht, dass Vitamin-C-haltige Getränke zu den Mahlzeiten getrunken werden sollen um die Eisenaufnahme zu optimieren. Ich verwende hierfür aktuell Orangen-Direktsaft, welchen ich zu 2/3 mit Wasser verdünne. Jetzt lese ich aber hier, dass Fruchtsäfte immer ungesund seien. Welches Getränk soll ich dann für eine verbesserte Eisenaufnahme verwenden?
Vit C haltiges Obst oder Gemüse ist womöglich besser. Das Vit C mit Apfels z.B. ist 260 mal wirksamer als der Auszug. Ich bevorzuge frische Paprika im Linsen- oder Bohnentopf. Im Winter liefern diverse Kohlgemüse erhebliche Vit C Mengen.
Sie meinen also als fettarme, vollwertige pflanzliche Vitamin-C-Beigabe. Dr. Esselstyn erwähnt die Eisenaufnahme in seinem Buch “Essen gegen Herzinfarkt nicht” und rät von Fruchtsäften ab: schneller Blutzuckeranstieg->Insulinausschüttung->Steigerung der Cholesterinsynthese.
Die ganze Ernährung sollte fettarm, vegan und vollwertig sein. Mit Zugaben ist ansonsten wenig auszurichten. Fruchtsäfte sind nicht die beste Möglichkeit. Verdünnt vielleicht das kleinere Übel. Aber nur, wenn direkt gepresst. Die ganze Frucht ist jedenfalls am Besten, weil beim Pressen doch einiges verloren geht. Lesen Sie “How not to die” oder “nutrition facts”!
Ja, ich ernähre mich ausschließlich so. Den Direktsaft habe ich eingebaut, da bei mir 2016 ein Hb von 13,2 g/dl und mein Ferritin als “im Keller” diagnostiziert wurde. Ich musste dann Eisen supplementieren.
Dann sollte einmal nach Blutverlusten geforscht werden. Z.B. nach Blut im Kot suchen.
Zu dieser Zeit ging ich auch regelmäßig Blutspenden. Zitat meiner Hausärztin: “Müssen Sie jetzt als Veganer auch noch Blutspenden?!”
Ich habe oft Probleme mit dem Eisentest gehabt beim Blutspenden, dann wurde ich zurückgestellt….oder nochmal ins Ohrläppchen gestochen, weil bei der Fingerkuppe das Eisen angeblich zu niedrig war. Auch für die Knochenmarksspende darf man nur unter einem bestimmten Alter sein, wobei es bestimmt jüngere gibt, die ungesünder leben und aus diesem Grund kein Knochenmark abgeben können.
Als Mischköstler hatte ich damals mit dem Hb-Wert kein einziges Mal Probleme. Eventuell darf ich als Veganer nicht mehr so oft, oder gar nicht mehr Blutspenden. Seitdem der erniedrigte Hb-Wert im Dezember beim Hausarzt festgestellt wurde war ich nicht mehr bei der Blutspende.
Ich hatte gedacht, dass eher Frauen Probleme mit Eisen haben, Sie sind der erste von dem ich lese, dass es auch Männer haben können. Gab es bei Ihnen nach dem Blutspenden auch was zu essen? Da wo ich hingehe, gibt es anschliessend Brot mit Wurst oder Käse vom örtlichen Metzger….. .:-(,, ich gehe dann immer sofort nach Hause, im wahrsten Sinn des Wortes, denn der Ort des Blutspendens ist nur 200m von mir weg.
Ja, mein bester Freund (Mischköstler) hatte auch schon einen Eisenmangel. Es wurden bei ihm innere Blutungen vermutet, welche aber nach einer Darmspiegelung ausgeschlossen werden konnten. Bei der Blutspende in meiner Nähe gibt es immer Brote mit Käse, Wurst, Eier etc. Für mich wurde extra Kichererbsenpüree besorgt. 😉
Essen Sie ganze Früchte oder stellen Sie einen Smoothie mit Früchten und Gemüse her und trinken Sie das zum Essen.
Wir machen morgens auch Smoothie mit Früchten,Datteln , selbstausgepressten Zitronen und Orangensaft und zur Zeit mit einem Schuss Holunderblütensirup-auch selbstgemacht- und Wasser. Ist da der Holunderblütensirup zuviel des Guten oder o.k. ?
Ich esse direkt vor den Hauptgerichten Obst wie Äpfel, Birnen, Kiwi etc. Ist das nicht ausreichend?
Unfassbar die Äusserung der DGE Fachfrau. “Zucker ist gleich Zucker” (damit meint sie wohl die Schädlichkeit) . Um dann im Nachsatz ausgerechnet den Milchzucker zu loben. Na, ja in der DGE sitzen halt auch die Molkereilobbyisten. Die DGE vertritt keine Fakten sondern Interessen. Dieser Verein ist so gemeinnützig wie Herzinfarkt, Fettleibigkeit, Diabetes und Krebs zusammen.
Genau! Deshalb schrieb ich ja auch, dass der Artikel den Leser verwirrt.
DGE (Min. 3:00-4:00): „Milch, bzw. das Kalzium – man weiß es nicht, ist es nur die Milch oder das Kalzium – steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen, insbesondere Prostata- oder Brustkrebs“ (wovon sie Krebs bekommen / bekamen)!
Würden die Menschen mich fragen, was sie anstatt dessen konsumieren sollten, würde ich ihnen Fliegenpilze empfehlen, denn: „Fliegenpilze sind ein komplexes Lebensmittel und man kann es statistisch nicht einfach herausrechnen und sagen, ist es jetzt auf jeden Fall der Fliegenpilz oder auf jeden Fall das Gift“ (woran sie sterben / starben)!
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=56375 ( https://youtu.be/Og-QVL3RZTE )
Herr Soost geht wie viele andere pauschal auf alle Kohlenhydrate los. Dass Weißbrot ungünstig ist sollte mittlerweile klar sein, aber Pasta al dente ist für sich alleine gesehen doch kein Problem. Ein Steak setzt bei gleicher Energiemenge mehr Insulin frei obwohl es keine Kohlenhydrate enthält (Food-Insulin-Index). Ja, da sind wirklich wieder “Experten” dabei.