Laut einer in der Zeitschrift BMC Medicine veröffentlichten Studie erhöht der Konsum von Milchprodukten das Risiko, an Krebs zu erkranken. Die Wissenschaftler verglichen den Milchkonsum und das Krebsrisiko von mehr als einer halben Million Teilnehmer in China über einen Zeitraum von 11 Jahren. Pro 50 Gramm (weniger als eine 1/4 Tasse!) Milch und anderen Milchprodukten, die pro Tag konsumiert werden, steigt das Gesamtkrebsrisiko um 7 %, das Leberkrebsrisiko um 12 % und das Brustkrebsrisiko um 17 %. Je mehr Menschen in China regelmäßig mehr Milch trinken, desto mehr gesättigte Fette, Milchproteine und Hormone, die mit der Entstehung von Krebs in Verbindung stehen, werden aufgenommen.
Die Studie zeigt also, dass bereits geringste Mengen Milch und Milchprodukte das Krebsrisiko deutlich erhöhen. Da die Menschen aber regelmässig weitaus grössere Mengen Milch und Milchprodukte konsumieren, steigt das Krebsrisiko noch einmal um ein Mehrfaches.
Referenz: Kakkoura MG, Du H, Guo Y, et al. Dairy consumption and risks of total and site‑specific cancers in Chinese adults: an 11‑year prospective study of 0.5 million people. BMC Med. 2022;20(1):134-147. doi:10.1186/s12916-022-02330-3
Weniger als eine !/4 Tasse Milch pro Tag … Wahnsinn!
Aber die Teilnehmer waren wohl alle Chinesen, die für ihre Milchunverträglichkeit (Lactose-Intoleranz) bekannt sind. spielt dies nicht auch eine Rolle bzgl. der offensichtlich sehr schädlichen Wirkung von Milchprodukten?
Krebs und Laktose-Intoleranz haben miteinander so viel zu tun wie Kopfschmerz und Fusspilz. Krebs und Laktose-Intoleranz haben garantiert nichts miteinander zu tun. Bei der Laktose-Intoleranz fehlt einfach ein Enzym zur Spaltung des Milchzuckers.
ca. 15% der Europäer sind laktoseintolerant. Statt dieses als Chance und Warnung zu begreifen kaufen sie laktosefreie Tierqualmilch..oder fressen Lactasepillen…und riskieren damit die “Rache der geschändeten Kuh”. Krebs, Diabetes…na,ja..da ganze Programm der Lifestyle Krankheiten.