Übermäßiges Körperfett erhöht das Risiko für 13 verschiedene Arten von Krebs. Dies ist das Ergebnis eines Gutachtens, dass vom „Centers for Disease Control and Prävention“ veröffentlicht wurde. Wissenschaftler überprüften Krebsdiagnosen von 2014 und bewerteten die Verbindungen zwischen Krebsraten und Übergewicht bzw. Fettleibigkeit. Die Fälle von Übergewicht und Krebs, die mit Fettleibigkeit im Zusammenhang stehen, stiegen zwischen 2005 und 2014 und waren für 40 % der Krebsdiagnosen in diesem Jahr verantwortlich. Diese Krebsarten umfassen auch postmenopausale Brust-, Magen-, Leber- und Eierstockkrebsarten. Die Autoren fordern als Massnahmen Sport und eine gesunde Ernährung. Denn beides hat einen günstigen Einfluss sowohl die verschiedenen Krebsraten als auch auf das Übergewicht.
Referenz: Steele CB, Thomas CC, Henley SJ, et al. Vital Signs: trends in incidence of cancers associated with overweight and obesity — United States, 2005–2014. MMWR Morb Mortal Wkly Rep. Published online October 3, 2017.
Da ich das weiß, das Übergewicht Krebs verursachen kann, macht es mich ganz unglücklich, das ich nicht abnehme. In 2005 hatte ich aufgehört zu rauchen. Da ich Angst hatte zuzunehmen und bin damals mit 57 kg zu WeighWatchers. Da ich längere Zeit im Urlaub war, kam ich mit 61 kg zurück. Alle möglichen Diäten ausprobiert…u.a. auch Metabolic Balance, da hatte ich allerdings schon angegeben, das ich kein rotes Fleisch essen, sondern nur Hühnchen und Fisch und Soja/Hülsenfrüchte, weil ich meinte Hühnchen/Fisch wären gesund. Na ja, irgendwann in 2011 aß ich praktisch fast vegan, d.h.ich bin immer wieder eingebrochen und habe zwischendurch ein Ei gegessen oder Milch in den Latte Macciato. Doch als in 3 Monate in der Kinik war, habe ich mit der Küche gesprochen, das keine tierrische Produkte esse und nur Salat und Gemüse nicht leben kann. Da die Küche nicht extra für mich einkaufen konnte, habe ich Produkte gekauft wie Buchweizen, Quinoa, Sojaprodukte. Trotzdem hatte ich in den drei Monaten nichts abgenommen, obwohl ich auf 1000 kcal war. Toll, ich war total gefrustet. Sport konnte ich auch nicht machen wegen meiner Behinderung.
Irgendwann wurden meine Armschmerzen immer unerträglicher, so das ich zum Arzt ging, Diagnose Bizeptsanriss und Supraspinatussehne gerissen, was wohl bei Rollstuhlfaher oft vorkommt. Tja und man konnte nicht mehr operieren, das sich der Muskel weit zurückgezogen hatte.
Jetzt leben ich seit ca. 2 Jahren nach Dr. Greger Essenplan, wobei ich aber nur 2 x am Tag esse, aber ich verwende keine extrahierten Öle, koche mit Wasser, esse wenig Fertigprodukte, Ausnahme Räuchertorfu.
Allerdings wenn ich vegan essen gehe, klappt das nicht immer mit ölfreier Ernährung und ich denke, das wird alles gleich im Fettspeicher deponiert.
Da sich die allermeisten Ärzte mit veganer Ernährung und abnehmen als Rollstuhlsitzender nicht auskennen, weiß ich jetzt nicht mehr weiter.
Überlege ob ich mal eine Zeit Rohkost mache, ob ich das allerdings durchhalte, puh.
Habt ihr eine Idee? Ich bin ratlos.
LG
Claudia
Jetzt kann ich nur noch eingeschränkt Handbike fahren oder irgendeine andere Sportart machen. Mein Gewicht ist jetzt auf 72 kg. Und eigentlich bin ich total übergewichtig, da ja das meiste keine Muskeln bei mir sind, sondern Fettmaße. Na toll Aussichten.
Auf die 7 Regeln streng achten: https://www.provegan.info/de/ernaehrung/7-regeln-einer-gesunden-veganen-ernaehrung/ Dann stellt sich das individuelle Idealgewicht ein.