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Dr. med. Henrich
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»Wer in einen Apfel beißen wollte, der musste sich schon selbst einen mitbringen.«

»Man hätte es schon am Untertitel der Veranstaltung erkennen können. Der lautete: „Die Messe für nachhaltiges Genießen“ und eben nicht „nachhaltiges Essen“. Es ging um besondere Produkte, um Luxusprodukte, um etwas also, für das die Anbieter viel Geld verlangen können, weil es stark verarbeitete Lebensmittel waren.«

Um keinen Zweifel aufkommen zu lassen: Ich bin über jeden Veganer froh, der keine Tierqualprodukte mehr konsumiert und so Tierleid vermeidet. Allerdings sind die meisten industriell verarbeiteten veganen Produkte nicht gesund und beinhalten erhebliche gesundheitliche Risiken. Eine fettreiche vegane Ernährung mit raffinierten Zuckern und hohem Salzgehalt, aber mit wenigen Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen usw. ist definitiv ungesund und erhöht ganz erheblich das Risiko für diverse Erkrankungen. Der wichtigste Einkaufsort für gesundheitsbewusste Veganer ist und bleibt die Obst- und Gemüseabteilung von Supermarkt und Biomarkt, aber nicht die Abteilungen für Ersatzprodukte, Nachahmerprodukte und Fertigprodukte.

Veganer mit gesundheitlichen Problemen sind keine gute Werbung für den Veganismus, sondern fördern noch dazu den unsäglichen Ruf der veganen Kost als „Mangelernährung“. Das ist schade, weil eine richtig durchgeführte, abwechslungsreiche vegane Kost die gesündeste Ernährung überhaupt ist. Ich kann daher nur empfehlen, sich an die 7 Regeln der gesunden Ernährung zu halten, die Sie auf der ProVegan.info Website finden.

Vegan ist gut, GesundVegan am besten!

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/messe-veggieworld-ganz-schoen-korrekt-aid-1.4622878