„Denn die intensive Landwirtschaft, die damit einhergeht, bedroht sowohl eine vielfältige Landschaft hierzulande als auch die Urwälder in Südamerika, die für den Anbau des Futters gerodet werden.
Eigentlich ist es nicht schwer zu verstehen: Um mehr Tiere in der Natur zu behalten – und damit die Lebensräume zu sichern, auf die auch wir angewiesen sind –, brauchen wir weniger Tiere auf unseren Tellern. Und zwar schnell.“
http://www.taz.de/Kommentar-weltweites-Wildtiersterben/!5543933/
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Wohl wahr. Besser wäre jedoch eine weltweite Bevölkerungsreduktion dazu zu rechnen.
Seit den 70er Jahren gilt der Satz: Die Landwirtschaft ist der größte Artenvernichter. Auf nur 20 Prozent der insgesamt 50 – 55% der landwirtschaftlich genutzten Fläche in D. werden Lebensmittel angebaut. Die größte Fläche (die übrigen 30 – 35%) aber dienen der Produktion von Tierfutter. Es ist der große Flächenverbrauch und seine industrielle Bewirtschaftung allein für die Erzeugung von Futtermitteln für die Tierproduktion, die die Landschaft für Wildtiere immer unbewohnbarer macht, wobei man zwischen den anpassungsfähigen Kulturfolgern (wie z.B. Reh und Wildschwein) und den vielen anderen Arten unterscheiden muss, die mit den giftgedüngten Monokulturen aus Mais und Getreide nichts anfangen können. Dazu zählen die meisten Vogelarten, die einen besonders dramatischen Rückgang verzeichnen, aber ebenso dramatisch der Rückgang bei Amphibien und Reptilien. Wo bitte sollen sie leben? Wovon sich ernähren? Da nützen auch keine Blühstreifen, zumal die ebenfalls in den Genuss der Gülle kommen. Dadurch stinken sie und ziehen weder Schmetterlinge noch andere Insekten an. (Und somit auch keine Vögel, die auf Insekten als Nahrung angewiesen sind.) Da werden die Bauern auch noch gelobt, weil sie “unsere Wiesen” durch die Milchwirtschaft “erhalten”, aber was sind das für Wiesen? Durch ständige Güllezufuhr maximal verarmt bestehen sie fast nur noch aus Fettgräsern (90%) mit etwas Löwenzahn, etwas Klee, ein paar Butterblumen und Ochsenzunge. doch die Menschen denken nur: Oh, schön grün. Von wegen: Schön blöd. (Die meisten Vogelarten sind ursprünglich Waldvögel, aber unsere Nutzwälder sind größtenteils auch nichts anderes mehr als Felder, auf denen Holz angebaut wird.) Die allgegenwärtige Gülle sickert oder läuft in die Oberflächengewässer, was einen drastischen Rückgang an Fischen, (Klein)krebsen und Muscheln zur Folge hat. Das betrifft auch immer mehr flache Meeresküsten..
So isses. Die Population der Menschen müßte ebenfalls
reduziert werden!!! Die Zeit dafür, die die Menschen
glauben zu haben, haben sie nicht.
Wie´s so ausschaut wird die Erwärmung nochmal so
richtig angekurbelt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-berater-john-bolton-sieht-in-jair-bolsonaro-positives-signal-a-1236354.html
Und JEDER Omnivore und Vegetarier ist dessen Auftraggeber und Sympathisant, JEDER!!!
Hinzu kommen, als sekundäre (ohne Nachfrage kein Angebot, ohne Auftraggeber keine Auftragnehmer) Sympathisanten, Tierqualindustrie und Politik(er)!
Manche (sorry, Vollidioten) haben da „bessere“ Ideen: „Der sommerliche „Trockenstress“ wird sich voraussichtlich verschärfen. Darauf müsse sich die Landwirtschaft einstellen, etwa mit der Auswahl angepasster Arten, heißt es in dem Regierungsbericht. In der Tierhaltung solle vor allem robustes Vieh gezüchtet werden. Ställe sollten mit Klimatisierung und Wasserversorgung dem Klimawandel angepasst werden.“
https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/klimawandel-in-nrw-mehr-gesundheitsgefahren-drohen_aid-34259543
Bin mittlerweile immer fester davon überzeugt, dass sie vermehrt unter Hirnatrophie leiden, denn sie scheinen überhaupt nichts zu kapieren!