«Heuchlerische Welt-Leader reisten per Privatjet an Klima-Konferenz. Das Wirtschaften im Raubtier-Modus geht weiter.»
«Während die COP-Kumpane wegen des Klimawandels Besorgnis heucheln, erteilen grosse internationale, oft «nachhaltige» Banken den Konzernen wie Shell und TotalEnergies grosszügige Kredite, die das schamlose Ausbeuten der Ressourcen in der Arktis und damit eine unwiederbringliche Zerstörung der Natur erst ermöglichen.»
«Just währenddem die COP-Kumpane sich gegenseitig auf die Schulter klopften, hat TotalEnergies mit seinen Partnern in Absprache mit der ugandischen Regierung endgültig entschieden, in ein riesiges Erdölförderungsprojekt zu investieren und gleichzeitig dessen Baubeginn angekündigt. Dazu gehört eine Pipeline, die entlang des grössten afrikanischen Sees verläuft, mehrere Schutzgebiete für Elefanten, Löwen und Schimpansen durchquert und zahlreiche natürliche Lebensräume vernichtet. Auch fast 100‘000 Menschen werden dabei zwangsenteignet.»
«Die Hitzewellen die uns im letzten Sommer heimsuchten, das weltweite massive Artensterben, die Umweltverschmutzung: All das zeigt, wie besorgniserregend die Lage ist. Die Erdöl- und Erdgasbohrungen in Naturschutzgebieten und ihre Finanzierung müssen gestoppt werden, wie ganz allgemein das Wirtschaften im Raubtiermodus.»
«Der Status quo ist nicht länger eine Option. Das Mass ist voll.»
Anmerkung: Die heuchelnden Arschlöcher haben die Macht und das gewöhnliche Volk jubelt ihnen zu, wählt sie und lässt sich mit Brot und Spielen in einem ansonsten armseligen Leben abspeisen.
https://www.infosperber.ch/umwelt/uebriges-umwelt/von-sharm-el-sheikh-bis-doha-das-mass-ist-voll/
„Die heuchelnden Arschlöcher…” Gefällt mir als „Mr. Tacheles”, besonders gut! 🙂👍
Wer sich darüber noch wundert … seit Bestehen der COPs, seit Rio 92, hat sich der weltweite Öl- und Gasverbrauch verdoppelt.
Mich dagegen aber wundert, dass es sich noch immer nicht herumgesprochen hat, dass die weltweiten Ökosystem-Krisen, hervorgerufen in allererster Linie durch die Artenvernichtung zu Lande, zu Wasser und in der Luft unser aktuell größeres Problem sind in dieser Zwillingskrise, weil sie uns wesentlich härter und deutlich früher treffen werden. Wenn man nämlich genauer hinschaut bzw. analysiert, sind sie in erster Linie der Grund für die aktuellen Folgen der Klimakrise. Das betrifft sowohl Dürren hier wie in China und Afrika, das betrifft sowohl das Ahr-Hochwasser (vgl. Peter Wohlleben zum Thema) wie die Überflutungen in Pakistan. (Wer ahnt schon, dass die kahlen Berge dort von “Natur aus” ohne Vegetation sind …) Und auch die Dürren in D sind nicht in erster Linie Folgen des KWs, sondern zu vieler Felder 50% (für Tierfutter und Biosprit) und zu wenig echter sprich naturnaher, schonend bewirtschafteter Wälder .
sollte heißen… dass die kahlen Berge eben nicht … von “Natur aus” kahl…ohne vegetation sind