Nachdem sich die gesamte Stadt, darunter auch Bürgermeisterin Petra Wagner, schockiert zeigte, war das Veterinäramt vor Ort. Doch laut einer offiziellen Pressemitteilung von Animals United sollen diese keinerlei Verstöße festgestellt und lediglich „ein paar kleine Auflagen“ erteilt haben. In einer Stellungnahme des Amts wurde mitgeteilt, dass sich die dort lebenden Tiere „in keinem Zustand befanden, der ein umgehendes Eingreifen aus tierschutzrechtlicher Sicht erforderlich machte“. Vielmehr verglich Thomas Kellner, der Leiter des Veterinäramts Donau-Ries, die Situation mit einer Verkehrsangelegenheit: „Beim ersten Verstoß wird ja auch nicht der Führerschein auf Lebenszeit entzogen“.
Horror “Nutztier”haltung und untätige Veterinärämter
von Ernst Walter Henrich | 22. Dezember 2017 | Tierschutz/Tierrechte, Zeitungsartikel | 2 Kommentare
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Argumente, die zu einem furchtbaren Juristen passsen. Entzieht man einem Kinderschänder und Vergewaltiger gleich das Sorgercht auf Lebensszeit?
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