„Die Produktion von Hunde- und Katzenfutter ist in den USA verantwortlich für den Ausstoß von umgerechnet 64 Millionen Tonnen CO₂.“
„Die Tiere verbrauchen etwa so viele Kalorien wie rund ein Fünftel der amerikanischen Bevölkerung. Vor allem der hohe Fleischgehalt im Tierfutter belastet die Umwelt.“
http://www.sueddeutsche.de/wissen/co-ausstoss-hund-und-katze-als-klimasuender-1.3617154
Anmerkungen:
Die Zucht von Hunde und Katzen muss verboten werden. Es ist ein Irrsinn Tiere zu züchten, wenn Tierheime, Tötungsstationen und die Strassen in vielen Ländern voller Tiere sind.
Ein Tier gehört grundsätzlich nicht in die Hände eines Menschen, weil es fast immer zum Nachteil des Tieres ist. Die Tiere, die vorhanden sind, sollten von Tierschützern adoptiert und vegan ernährt werden.
Es ist absurd, wenn ein Tierschützer, Tierrechtler oder ein Veganer sein Haustier mit Fleisch oder anderen Tierprodukten ernährt. Denn es macht keinen Sinn ein Tier zu retten, wenn dafür andere Tiere gequält und getötet werden und anschliessend im Futternapf des geretteten Tieres landen.
Es ist auch unverständlich, warum Tiere Nahrungsbestandteile erhalten sollten, die für Menschen ungeniessbar sind, wie im Artikel erwähnt. Ein Tier gebührt die gleiche hochwertige Qualität an Nahrung wie sie Menschen zusteht. Es gibt keinen Grund, warum die Gesundheit eines Tieres weniger wert sein sollte. Aus diesem Grund erhalten meine Hunde die exakt gleiche Qualität an Nahrungsmitteln wie ich sie für mich selbst verwende.
Aber Hunde und Katzen sind auch nicht mehr wert als Kinder, insbesondere nicht mehr wert als die Kinder, die täglich verhungern. Täglich sterben ca. 6.000 – 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 98 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ verfüttert werden, die zum grossen Teil sogar aus den “Hungerländern” stammen (80% der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird). Es gibt nicht einen moralisch gerechtfertigten Grund dafür, dass wir massenhaft pflanzliche Nahrungsmittel für die Erzeugung von Tierprodukten vergeuden, so dass noch mehr Kinder verhungern, nur weil wir die erzeugten Tierprodukte selbst konsumieren und / oder unseren Hautieren als Futter reichen möchten.
Wer ein Haustier hält, sollte es vegan ernähren. Alles andere ist ein Verbrechen gegenüber dem Klima, der Umwelt und den Hungernden. Für die Tiere ist eine vegane Fütterung gesund, wenn man sie richtig zusammenstellt und die Regeln einhält. Grundprinzip ist dabei, dass das Tier alle Nährstoffe erhält, die es für ein gesundes und langes Leben braucht, und so wenige Schadstoffe wie möglich aufnimmt. Dies ist bei einer richtig durchgeführten veganen Fütterung der Fall. Regelmässig werden vegan gefütterte Hunde deshalb auch besonders alt. Der vegan ernährte Hund „Bramble“ wurde zum Beispiel 27 Jahre alt. Mehr zur veganen Haustierfütterung hier:
https://www.provegan.info/de/ernaehrung/grundsaetzliches-ueber-vegane-haustierfuetterung/
https://www.provegan.info/de/ernaehrung/haustiere-und-vegane-ernaehrung/
https://www.provegan.info/de/infothek/vegane-haustierernaehrung/
Leider fehlt in dem Artikel jeglicher Hinweis auf die (einzig legitime) Möglichkeit der veganen Fütterung. Selbst in Veganerkreisen wird die vegane Fütterung von Hund und Katz immer noch vehement abgelehnt. Hauptargument: Tierquälerei. Ich bin jedesmal fassungslos. Da wird ein Tier aus dem Tierheim gerettet und viele Tiere für deren Fütterung totgequält. Gehts noch?