Der Verlust an Tieren in der industriellen Tierhaltung wird offensichtlich als völlig normal angesehen. Denn Tiere werden als Sachen wahrgenommen und auch so behandelt. Wenn die Sache Tier massenhaft umkommt, dann bezahlt die Versicherung. Warum sollte man unter diesen Umständen für die Opfer eines geplanten Massenmords noch besondere Sorgfalt walten lassen?
Die Tiere in der industriellen Haltung werden wie Müll behandelt, der eh bald entsorgt wird. Die Ställe sind erbärmliche Kloaken und die Tiere werden wie Schrott behandelt. Es ist so wie auf einem verdreckten Schrottplatz mit zu verschrottenden Autos. Diese Autos behandelt man auch nicht mehr mit Sorgfalt. Genauso sieht es in den Tierställen aus. Die Tiere stehen auch kurz vor ihrer Vernichtung. Dem Fleisch und den Milchprodukten sieht man es nachher nicht mehr an, unter welchen Umständen und wie krank die Tiere vegetieren mussten. Insgesamt ist die gesamte industriele Tierhaltung zwar ein teuflisches Verbrechen, aber in sich schlüssig. Deshalb ist auch ein Irrsinn, lediglich Verbesserungen innerhalb dieses irrsinnigen Systems zu fordern, wie es die meisten Tierschutzorganisationen fordern, anstatt die Abschaffung des Irrsinns zu fordern!
https://weserreport.de/2016/10/verden/1-550-schweine-verendet-toedliche-technik-im-stall/
Diesen Beitrag als Podcast anhören
Podcast: Play in new window | Download (7.3MB)
Subscribe: Android | RSS | Mehr Informationen
Mir gehen bei all den Verbrechen an den Tieren (und allen anderen Verbrechen welche OmnivorInnen, FlexitarierInnen und VegetarierInnen zu verantworten haben) immer öfter Gedanken durch den Kopf, das wohl nur noch irgendwelche Außerirdischen diese Verbrechen beenden können! Menschen sind und bleiben (leider), mehr als offensichtlich, zu dumm und empathieunfähig!