In ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben erkrankt mehr als die Hälfte der Milchkühe im Schnitt mindestens einmal im Jahr. Für Prof. Albert Sundrum von der Uni Kassel (Witzenhausen) ist das auf Dauer kein akzeptabler Zustand.
„Das vermehrte Auftreten von Krankheiten in Nutztierbeständen ist eine Herausforderung für die Landwirtschaft“, erklärt Sundrum der Zeitung weiter. Dies gelte nicht nur für die konventionelle, sondern auch für die ökologische Landwirtschaft. Die Leistungs- und Produktivitätssteigerungen in der Nutztierhaltung hätten in den zurückliegenden Jahrzehnten zu deutlichen Preissenkungen geführt.
Vegetarier und Alles(fr)esser: Zeigt endlich ein Herz für Kühe und Kälber!