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Infos für Vegetarier: „Vegetarier sind Mörder“
von Ernst Walter Henrich | 11. Juni 2017 | Tierschutz/Tierrechte, Zeitungsartikel | 16 Kommentare
16 Kommentare
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Vegetarier sind Tierquäler, die sich vor Fleisch ekeln.
Würde ich bestätigen, war selbst etwa achtzehn Jahre lang Vegetarier, bevor ich meinen Verstand benutzt habe, s. h., vegan wurde! Anmerkung: war damals weniger Ekel, als ethisch, heute wäre es auch Ekel! Denn, wie ekliger kann es noch sein, etwas verwesendes (Leichenteile nichtmenschlicher Säuglinge und Kinder) zu (fr)essen, eiterdursetzte Sekrete (Säuglingsnahrung einer anderen Spezies) zu trinken & (fr)essen, Ausscheidungen (Hühnernenstruation in Schale), welche aus einer Kloake (umgangssprachlich A********) ausgeschieden werden, zu (fr) essen!
Ergänzung: guckst Du auch hier 😉 : https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=50242
…dursetzte-> …durchsetze
…nenstruation-> …menstruation
Mord ist immer der absichtliche Wille jemand anderen zu töten. Und ich denke hier ist bei den Omnivoren und Vegetarier zu unterschieden ob sie mit Vorsatz oder Naivität und mangelndem Wissen handeln. Es gibt durchaus viele Vegetarier die einfach nicht wissen, dass wegen ihrer Nahrung Tiere sterben müssen, genauso wenig wissen sie darüber, dass den Kühen ihre Kälber für den Milchkonsum weggenommen werden. Sie glauben, dass durch ihre Lebensweise keine Tiere sterben müssen. Diese Gruppe an Vegetarier möchte ich nicht als Mörder bezeichnen da hier kein Vorsatz vorliegt sondern wenn überhaupt nur Fahrlässigkeit und Naivität.
Bei der Gruppe an Vegetarier die schon über das volle Wissen bei Milch und Eiprodukten verügen und trotzdem weiterhin diese Produkte selber konsumieren oder für andere Menschen kaufen sieht das schon ganz anders aus. Hier wäre der Vorsatz erfüllt und damit auch die Bezeichnung (Tier)Mörder angemessen.
Das selbe gilt im Übrigen auch für Veganer. Es gibt Veganer die zwar selbst mehr keine tierischen Produkte essen, allerdings ihren Freunden Tierprodukte bei Einladungen zum Essen anbieten oder womöglich selber wieder anfangen Tierprodukte zu essen. Diese Fälle machen mich besonders traurig, gerade dann, wenn ich den Eindruck bekommen habe, dass sie den ethischen Aspekt des Veganismus auch erkannt haben. Doch dann scheint die Angst soziale Kontakte zu verlieren größer zu sein als die Empathie gegenüber schmerzempfindenden Lebewesen. So ein Moment trifft mich persönlich besonders hart und mach mich richtig traurig.
Dem ist kaum etwas hinzuzufügen, außer, das es ohne Vorsatz (juristisch betrachtet) „Totschlag“ wäre, wofür es halt „nur“ kein „Lebenslänglich“ gäbe! Allerdings, wie sähe es bei „Massentotschlag“ aus? Zudem, wir leben nicht im Mittelalter oder „hinterm Mond“ (okay, manch einer schon, offenbar sogar hinterm Pluto 😉 ), sondern im Zeitalter modernster Informationstechnik, gilt es dann noch zu behaupten: „ich wusste es nicht“? Ich weiß nicht…
Ansonsten meine 100%ige Zustimmung!
Im Prinzip stimmt das wohl. Aber gibt es tatsächlich noch Vegetarier, die nicht wissen, dass die Küken geschreddert werden und was mit den Kälbchen und Kühen in der Milchwirtschaft passiert, obwohl dies ständig Thema in der Presse ist? Vegetarier haben sich in der Regel mit den ethischen Fragen der Ernährung intensiver beschäftigt als die Omnivoren.
So ist es, einerseits leben wir nicht mehr im Mittelalter, sondern im Zeitalter modernster Informationstechnik- und Möglichkeiten, anderseits kommt noch die Thematisierung in der Presse hinzu, somit kann niemand (oder die aller wenigsten) behaupten: „ich wusste es nicht“!
Ergänzung: vor etwa 3-4 Jahren (ich war da etwa 2-3 Jahre vegan) erlebte ich folgende Situation: eine Vegetarierin (ihr Freund intellektuell defizitärer, also omnivor), ich erwähnte hier und da einige wenige Dinge (Folgen) bezüglich Vegetarismus, übergab ihr/ihm dann auch eine ProVegan- und ASS-Broschüre! Es dauerte, so wie ich mich erinnere, nur wenige Tage und wir (vorwiegend mit ihm) kamen erneut ins Gespräch, bezüglich Veganismus, mit folgendem/n Resultat/Äußerungen von IHM in Dialog (Kurzfassung): „Veganer seien Rechtspopulisten, Rassisten, PETA sei eine zu verbietende Organisation, Sea Shepherd sei eine Terrororganisation, sein Politik-Dozent bestätigte ihm auch, das Veganer oftmals rassistisch seien usw…“! Von ihr, also der Vegetarierin, habe ich keine erwähnenswerte Äußerung gehört, nehme an das er ihr die Broschüren vorenthalten, s. h. „zensiert“ hat. Seine Verhaltensweise ihr gegenüber erschien zudem auffällig herrisch! Leider traf ich weder sie noch ihn seitdem wieder (sie gab ihr Pferd ab, sie war auch eine „Pferdetante“ 😉 [ohne sie zu fressen oder quälen zu lassen], siehe mein Kommentar hier: https://www.veganbook.info/der-spiegel-die-blutschande/ ). Noch Fragen???
Lieber Klaus, vielleicht hilft Dir bei festgefahrenen Diskursen dieses Formular weiter: http://der-artgenosse.de/empoerungsformular-veganer/
Lieber Herr Svoboda, soviel Naivität oder Nichtwissen (es ist wohl oft ein Nichtwissenwollen) grenzt schon an Unzurechnungsfähigkeit, die ich den meisten Vegetariern einfach nicht zutraue. Zwischen Tiermord und Mord zu unterscheiden ist schon etwas spezieistisch. Veganer, die Tierprodukte zum Essen anbieten, bzw. sich beteiligen sind bestenfalls Lifestyleveganer. Das Inauftraggeben von Mord ist dem Mord gleichzusetzen. Der Konsument von Tierprodukten tut dieses, schliesslich bezahlt er die Täter. Im übrigen schützt Unwissenheit nicht vor Strafe, in dem Falle vor gesundheitlichen Schäden.
„Das Inauftraggeben von Mord ist dem Mord gleichzusetzen“ ≙ Auftragsmord
Anstiftung zum Mord, gemäß §211 i.V.m. §26 StGB. Der Anstifter wird gleich dem Täter bestraft, also mit lebenslanger Freiheitsstrafe.
Lieber Herr Zimmek, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, dass es speziesistisch zwischen dem Mord an Menschen und dem Mord an (nichtmenschlichen) Tieren zu unterscheiden. Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich Ihnen inhaltlich voll und ganz zustimme. Nur ist mir auch bewusst, dass es sich hier um eine. öffentliche Internetplatform handelt. Da ich mir nicht sicher bin, ob die Aussage, dass vegetarier und Omnivore Mörder sind noch mit der Meinungsfreiheit abgedeckt sind, habe ich vorsorglich das Wort Tiermörder verwendet obwohl ich Ihnen inhaltlich zustimme.
Und ja, es gab einen Fall in meinem engeren Kreis, wo ein Veganer Tierprodukte seinen Freunden zum Essen angevboten hat obwohl ich dachte, dass sich das Bewusstsein verändert hat. Leider ist dem nicht so gewesen. Solche Mome nte sind dann immer besonders schwer für mich, weil man solche Gespräche dann doch mehr mit Menschen führt die einem nahestehen.
Lieber Herr Svoboda, ich teile ihre umsichtige Einschätzung. Klar ist dieses Forum öffentlich, nur finde ich, wer keine schmerzhaften Wahrheiten erträgt, kann diesem auch fernbleiben. Abgesehen davon ist die Wahrheit für Mrd. gequälter Tiere unendlich schmerzhafter als für solche wehleidigen Heuchler und geistigen Winkeladvokaten.
https://www.iurastudent.de/leadingcase/soldaten-sind-m%C3%B6rder-bverfge-93-266
Sehr ineteressanter Kommentar. Die Frage ist nur: wenn es erlaubt ist Soldaten als Mörder zu bezeichnen ob das dann auch auf Omnivore und Vegetarier zulässig ist? In unserer rassistischen Schlachthausgesellschaft wo im Allgemeinen menschliche Tiere wertvoller als nichtmenschliche Tiere sind ist die Frage ob der “Mord” eines Soldaten an einem Menschen gleischgesetzt werden darf mit dem Mord an einem nichtmenschlichen Tier? Meiner Minung nach ja, doch acuh aus Sicht der Richter und Gesetzgeber die größtenteils selber Tierprodukte konsumieren?