Anmerkung: Die Industrie hat also die Bedeutung des Veganismus erkannt. Bedenklich ist hingegen die geringe Nachfrage durch die Verbraucher, die entweder uninformiert sind oder denen es schlicht und einfach egal ist, was mit Umwelt, Klima und Tieren passiert. Wie schon oft festgestellt, ist Veganismus eine Sache von Empathie und / oder Intelligenz/Bildung. Wenn eines von beiden oder gar beides fehlt, dann wird es schwierig.
http://www.nordkurier.de/motor/werden-unsere-autos-bald-vegan-0129452808.html
vegane Autos sind natürlich besser als Autos mit tierischen Bestandteilen. Dennoch ist hier das Grundproblem, dass es überhaupt zu viele Autos gibt. Die meisten Leute brauchen in den Großstädten überhaupt keine Autos. Ein privater Pkw hat im Schnitt eine Stehzeit von 23 Stunden und die restliche Stunde wird er benutzt. Das ist völlig ineffizient bezogen auf Kosten und Umweltbelastung. Jeder soll sich mal durchrechnen wie viel Taxifahrten man im Monat machen könnte wenn man alle Kosten eines Pkw zusammenrechnet. Daher wird die Zukunft nicht nur auf veganen Autos sondern auch auf Carsharing liegen, wo man ein Auto nur dann benutzt wenn man es wirklich braucht. Die meisten Leute in den Großstädten könnten zur Arbeit auch Joggen oder mit dem Fahrrad fahren, ggf. kauft man sich ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr wenn man mal faul ist. Für Ausflüge und schwere Einkaufstüten kann man sich dann ein Taxi holen oder man nutzt Carsharing. Man stelle sich mal vor wie frei und schön die Großstädte auf einmal werden würden, wenn alle Leute ihre Autos abschaffen würden und stattdessen mit dem Fahrrad fahren würden? Leere Straßen mit viel weniger Lärm und weniger Stress und wesentlich mehr Lebensqualität. Nicht nur für uns Menschen sondern bestimmt auch für viele Tiere die durch den Straßenlärm vertrieben werden.
das wäre schön 🙂